Angst vor der Wahrheit

Ein Plädoyer gegen Relativismus und Konstruktivismus
Aus dem Amerikanischen von Jens Rometsch. Mit einem Nachwort von Markus Gabriel
Angst vor der Wahrheit
Ein Plädoyer gegen Relativismus und Konstruktivismus
Aus dem Amerikanischen von Jens Rometsch. Mit einem Nachwort von Markus Gabriel
Relativistische und konstruktivistische Wahrheits- und Erkenntnistheorien haben weite Teile der akademischen Welt erobert. Paul Boghossian diagnostiziert eine »Angst vor der Wahrheit«, überprüft diese Sichtweisen und macht ihre fundamentalen Schwächen sichtbar. Dabei konzentriert er sich auf drei verschiedene Lesarten der Behauptung, Erkenntnis sei nur sozial konstruiert und Wahrheit lediglich relativ, und widerlegt sie allesamt. Demgegenüber plädiert er dafür, dass wir unserem gesunden...
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Relativistische und konstruktivistische Wahrheits- und Erkenntnistheorien haben weite Teile der akademischen Welt erobert. Paul Boghossian diagnostiziert eine »Angst vor der Wahrheit«, überprüft diese Sichtweisen und macht ihre fundamentalen Schwächen sichtbar. Dabei konzentriert er sich auf drei verschiedene Lesarten der Behauptung, Erkenntnis sei nur sozial konstruiert und Wahrheit lediglich relativ, und widerlegt sie allesamt. Demgegenüber plädiert er dafür, dass wir unserem gesunden Menschenverstand folgen sollten: Die Welt ist, wie sie ist, unabhängig von unseren Meinungen über sie. Warum objektive Erkenntnis möglich ist und eine Wahrheit jenseits sozialer oder kultureller Perspektiven existiert, zeigt Boghossian in diesem brillanten Buch.
Bibliografische Angaben

Personen für Angst vor der Wahrheit

Paul Boghossian ist seit 1994 Professor für Philosophie an der New York University und Direktor des New York Institute for Philosophy.

Paul Boghossian ist seit 1994 Professor für Philosophie an der New York University und Direktor des New York Institute for Philosophy.

Übersetzer

Jens Rometsch, geboren 1973 in Villingen-Schwenningen, studierte Philosophie, Romanistik und Anglistik in Freiburg, Nizza und Heidelberg. Inzwischen ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Jens Rometsch ist außerdem als Übersetzer tätig.

Übersetzer

Jens Rometsch, geboren 1973 in Villingen-Schwenningen, studierte Philosophie, Romanistik und Anglistik in Freiburg, Nizza und...

Markus Gabriel, geboren 1980, ist Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart an der Universität Bonn, wo er das Internationale Zentrum für Philosophie NRW und das Center for Science and Thought leitet. Zurzeit ist er Eberhard Berent Goethe Chair an der New York University.

Markus Gabriel, geboren 1980, ist Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und Gegenwart an der Universität Bonn, wo...


STIMMEN

»Interessant an Boghossians Vorgehen ist, dass er der Gegenseite zuweilen viel Kredit einräumt. Vor allem die Auffassung, es könne zwischen zwei einander widersprechenden ›epistemischen Systemen‹ keine letzte Entscheidung zugunsten einer Wahrheit geben, führt Boghossian so plausibel aus, dass man immer nur nicken möchte...«
Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung
»Boghossian [birgt] eine altehrwürdige, zu Unrecht begrabene Debatte über Begriffsbildung als Grundlage des Wissensfortschritts.«
Eike Gebhardt, Deutschlandfunk Kultur
»...[das Buch] bringt durchaus einen frischen Wind in die altehrwürdigen Auseinandersetzungen um die (sozialwissenschaftlich relevante) Erkenntnistheorie...«
Michael Schmid, Soziologische Revue (2015 / 38 (1))
»Interessant an Boghossians Vorgehen ist, dass er der Gegenseite zuweilen viel Kredit einräumt. Vor allem die Auffassung, es könne zwischen zwei einander widersprechenden ›epistemischen Systemen‹ keine letzte Entscheidung zugunsten einer Wahrheit geben, führt Boghossian so plausibel aus, dass man immer nur nicken möchte...«
Andrea Roedig, Neue Zürcher Zeitung
»Boghossian [birgt] eine altehrwürdige, zu Unrecht begrabene Debatte über Begriffsbildung als Grundlage des Wissensfortschritts.«
Eike Gebhardt, Deutschlandfunk Kultur
»...[das Buch] bringt durchaus einen frischen Wind in die altehrwürdigen Auseinandersetzungen um die (sozialwissenschaftlich relevante) Erkenntnistheorie...«
Michael Schmid, Soziologische Revue (2015 / 38 (1))

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