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Anna Livia Plurabelle

Aus dem Englischen von Wolfgang Hildesheimer und Hans Wolfschläger
Anna Livia Plurabelle
Aus dem Englischen von Wolfgang Hildesheimer und Hans Wolfschläger

Anna Livia Plurabelle ist das berühmteste, meistzitierte Kapitel des unübersetzbarsten aller Bücher, Finnegans Wake von James Joyce. Dieser Band enthält den originalen Text, eine alte und zwei neue Übersetzungen (von Wolfgang Hildesheimer und Hans Wollschläger) und eine Einführung von Klaus Reichert.

ALP, nach Arno Schmidt die »All-Frau«, die Zusammensetzung »aus der schönen rotgehaarten Isolde, den Maggies und sonstigen ›Stundentänzerinnen‹«, ist für Joyce das...

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Anna Livia Plurabelle ist das berühmteste, meistzitierte Kapitel des unübersetzbarsten aller Bücher, Finnegans Wake von James Joyce. Dieser Band enthält den originalen Text, eine alte und zwei neue Übersetzungen (von Wolfgang Hildesheimer und Hans Wollschläger) und eine Einführung von Klaus Reichert.

ALP, nach Arno Schmidt die »All-Frau«, die Zusammensetzung »aus der schönen rotgehaarten Isolde, den Maggies und sonstigen ›Stundentänzerinnen‹«, ist für Joyce das weibliche Prinzip des Universums, Wasser, Erde, Eva, Isis, Isolde und Psyche in einem; sie tritt zu Beginn des Buches mit den Fluten der Liffey auf und wird am Ende im Traum wie ein Fluß dem väterlichen Ozean zugetragen, wo alles sich verliert, sich wieder findet und von neuem beginnt.

Reichert, Klaus: Einleitung. Anna Livia Plurabelle. (Finnegans Wake, I.8, S. 196-216) (Originaltext).
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Anna Livia Plurabelle

James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am University College von Dublin moderne Sprachen, u.a. Englisch, Französisch und Italienisch. 1902 ging er nach Paris, um ein Medizinstudium zu beginnen. Er wandte sich dort aber dem Schreiben zu und führte einen ausschweifenden Lebensstil. 1903 kehrte er nach Dublin zurück, konnte dort jedoch nicht Fuß fassen. Mit seiner Geliebten und späteren Ehefrau Nora Barnacle siedelte er 1904 auf den Kontinent über und lebte hauptsächlich in Triest. Er schrieb Kurzgeschichten und überarbeitete seinen ersten Roman Stephen Hero, der später als A Portrait of the Artist as a Young Man (Porträt des Künstlers als junger Mann) veröffentlicht...

James Joyce wurde am 2. Februar 1882 in Dublin geboren, wo er in schwierigen und ärmlichen Familienverhältnissen aufwuchs. Joyce studierte am...

Wolfgang Hildesheimer wurde am 9. Dezember 1916 als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg geboren und starb am 21. August 1991 in Poschiavo in der Schweiz. 1933 emigrierte er über England nach Palästina, wo er eine Schreinerlehre absolvierte. 1937 begann er an der Central School of Arts and Crafts (London) Malerei, Textilentwurf und Bühnenbildnerei zu studieren und nahm von London aus am Sommerkurs für Bühnenbild bei Emil Pirchan in Salzburg teil. Anfang 1939 gestaltete er in London am Tavistock Little Theatre sein erstes Bühnenbild. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kehrte er nach Palästina zurück, arbeitete als Information Officer, war Englisch-Lehrer am British Institute und leitete zusammen mit einem Freund einige Zeit die Werbeagentur »HW«. Er beteiligte sich an...

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Hans Wollschläger wurde 1935 in Minden geboren. Er arbeitete als Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer, unter anderem übertrug er James Joyces Roman Ulysses ins Deutsche. 1982 erschien sein Roman Herzgewächse oder der Fall Adams. Hans Wollschläger starb 2007 in Bamberg.

Hans Wollschläger wurde 1935 in Minden geboren. Er arbeitete als Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer, unter anderem...


STIMMEN

»›Anna Livia Plurabelle‹ ist die schönste Umsetzung der Idee, eine ganz neue Vorstellung der Welt in lyrischer Prosa mit gleichzeitigen Ausflügen in Abstraktheit und grenzenlose Phantasie zu schaffen. Man muss es auf sich wirken lassen. «
Reiner Girstl
»›Anna Livia Plurabelle‹ ist die schönste Umsetzung der Idee, eine ganz neue Vorstellung der Welt in lyrischer Prosa mit gleichzeitigen Ausflügen in Abstraktheit und grenzenlose Phantasie zu schaffen. Man muss es auf sich wirken lassen. «
Reiner Girstl

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