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Deutsche Zustände

Folge 7
Herausgegeben von Wilhelm Heitmeyer
Deutsche Zustände
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Herausgegeben von Wilhelm Heitmeyer

In populistischen Debatten wie jener, die der sachsen-anhaltinische Ministerpräsident Wolfgang Böhmer im Februar 2008 mit seinen Äußerungen über Kindsmorde in Ostdeutschland ausgelöst hat, kommen immer wieder angebliche Mentalitätsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland zur Sprache. Gleichzeitig kann von einer Gleichwertigkeit der ökonomischen Bedingungen in neuen und alten Bundesländern (noch) keine Rede sein.

Die aktuelle Folge der Langzeitstudie Deutsche Zustände...

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In populistischen Debatten wie jener, die der sachsen-anhaltinische Ministerpräsident Wolfgang Böhmer im Februar 2008 mit seinen Äußerungen über Kindsmorde in Ostdeutschland ausgelöst hat, kommen immer wieder angebliche Mentalitätsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland zur Sprache. Gleichzeitig kann von einer Gleichwertigkeit der ökonomischen Bedingungen in neuen und alten Bundesländern (noch) keine Rede sein.

Die aktuelle Folge der Langzeitstudie Deutsche Zustände widmen Wilhelm Heitmeyer und seine Mitarbeiter dem Ost-West-Vergleich. Mit ihren repräsentativen Umfragen bieten sie rechtzeitig zum 20. Jahrestag des Mauerfalls einen Einblick in deutsch-deutsche Befindlichkeiten.

Vorwort des Herausgebers – Wilhelm Heitmeyer: leben wir immer noch in zwei Gesellschaften? 20 Jahre Vereinigungsprozeß und die Situation »Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit« – Sandra Legge/Jost Reinecke/Anna Klein: Das Kreuz des Wählers; Die Auswirkungen von politischer Entfremdung und Fremdenfeindlichkeit auf das Wahlverhalten in abgehängten Regionen – Jürgen Mansel/Barbara Kaletta: Desintegrationsprozesse, Anerkennungsprobleme und »Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit«; Ein Ost-West-Vergleich – Anna Klein/Beate Küpper/Andreas Zick: Rechtspopulismus im vereinigten Deutschland als Ergebnis von Benachteilungsgefühlen und Demokratiekritik – Julia Becker/Oliver Christ/Ulrich Wagner/Peter Schmidt: Deutschland einig Vaterland? Riskante regionale und nationale Identifikationen in Ost- und Westdeutschland – Jürgen Leibold/Steffen Kühnel: Einigkeit in der Schuldabwehr; Die Entwicklung antisemitischer Einstellungen in Deutschland nach 1989 – Frank Asbrock/Gunnar Lemmer/Ulrich Wagner/Julia Becker/Jeffrey Koller: Das Gefühl macht den Unterschied; Emotionen gegenüber »Ausländern« in Ost- und Westdeutschland – Andreas Zick/Beate Küpper/Sandra Legge: Nichts sehen, nichts merken, nichts tun oder: Couragiertes Eintreten gegen Rechtsextremismus in Ost und West – Andreas Zick/P. J. Henry: Nach oben buckeln, nach unten treten; Der deutsch-deutsche Autoritarismus – Markus Decker: Heimatlos im Lutherland; Eine protestantische Pfarrersfamilie auf unfreiwilliger Wanderschaft zwischen Ost und West – Anetta Kahane: Am Anfang war der Schlußstrich; Erfahrungen mit einer Ausstellung zum Antisemitismus in der DDR – Andrea Röpke: Von Täterinnen, Führerinnen und Marionetten; Rechtsextreme Frauen in Ost und West – Stefan Schölermann: Neonazis im Ost- und Westharz - wer profitiert von wem? – Heike Kleffner: Kleine Geschichte des Umgangs mit Rechtsextremismus in Ost- und Westdeutschland nach 1989 – Bernd Wagner/ Dierk Borstel: Der Rechtsextremismus und sein gesteigertes Bedrohungspotential – Alfred Grosser im Gespräch mit Gunter Hofmann, Die Zeit und Wilhelm Heitmeyer: Vom Ausland aus betrachtet ist Deutschland eine Einheit« – Der Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer im Gespräch mit Gunter Hofmann und Wilhelm Heitmeyer
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Deutsche Zustände

Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und arbeitet dort jetzt als Forschungsprofessor. In der edition suhrkamp gab er u. a. die Reihe Deutsche Zustände heraus. 

Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, war von 1996 bis 2013 Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität...


STIMMEN

»Eine Warnung vor der Spaltung in Ost und West, die auch nach der Wiedervereinigung nicht an Dringlichkeit verloren hat.«
Reiner Girstl
»Eine Warnung vor der Spaltung in Ost und West, die auch nach der Wiedervereinigung nicht an Dringlichkeit verloren hat.«
Reiner Girstl

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