Entstammt die Idee der Menschenrechte unserem jüdisch-christlichen Erbe oder ist sie eine Erfindung der Aufklärung? Weder das eine noch das andere, behauptet Hans Joas und präsentiert eine dritte Sicht der Dinge: Der Glaube an die universale Menschenwürde ist das Ergebnis eines Prozesses der Sakralisierung der Person, dem seinerseits eine komplexe kulturelle Transformation zugrunde liegt. Ein Buch, das die Debatte um die Menschenrechte neu eröffnet.
Entstammt die Idee der Menschenrechte unserem jüdisch-christlichen Erbe oder ist sie eine Erfindung der Aufklärung? Weder das eine noch das andere, behauptet Hans Joas und präsentiert eine dritte Sicht der Dinge: Der Glaube an die universale Menschenwürde ist das Ergebnis eines Prozesses der Sakralisierung der Person, dem seinerseits eine komplexe kulturelle Transformation zugrunde liegt. Ein Buch, das die Debatte um die Menschenrechte neu eröffnet.
Hans Joas, geboren 1948, ist Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Professor für Soziologie an der Universität Chicago. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Kilian-Preis, dem Max-Planck-Forschungspreis, dem Prix Ricoeur und zuletzt mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen.
Hans Joas, geboren 1948, ist Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin sowie...
Am 27.11.2018 hat der Soziologe und Sozialphilosoph Hans Joas seinen 70. Geburtstag gefeiert.