»1960 begann die Schriftstellerin Christa Wolf ein Tagebuch-Projekt: Nach jedem 27. September jeden Jahres würde sie die Ereignisse und Gedanken dieses Tages aufzeichnen. Neben scheinbar banalen Beobachtungen, wie die des Wetters am frühen Morgen, Alltagserlebnisse einer Mutter und berufstätigen Frau, stellt sich Christa Wolf immer wieder die eine, entscheidende Frage: Soll ich in der DDR bleiben oder nicht? Die Verquickung aus Zeitgeschichte, persönlichem Alltag, politischem Essay,...
»1960 begann die Schriftstellerin Christa Wolf ein Tagebuch-Projekt: Nach jedem 27. September jeden Jahres würde sie die Ereignisse und Gedanken dieses Tages aufzeichnen. Neben scheinbar banalen Beobachtungen, wie die des Wetters am frühen Morgen, Alltagserlebnisse einer Mutter und berufstätigen Frau, stellt sich Christa Wolf immer wieder die eine, entscheidende Frage: Soll ich in der DDR bleiben oder nicht? Die Verquickung aus Zeitgeschichte, persönlichem Alltag, politischem Essay, künstlerischer Reflexion und Selbstzweifel ist absolut einzigartig.« Brigitte
Christa Wolf, geboren 1929 in Landsberg/Warthe (Gorzów Wielkopolski), lebte in Berlin und Woserin, Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen, darunter dem Georg-Büchner-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Uwe-Johnson-Preis, ausgezeichnet. Sie verstarb am 1. Dezember 2011 in Berlin.
Christa Wolf, geboren 1929 in Landsberg/Warthe (Gorzów Wielkopolski), lebte in Berlin und Woserin, Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Werk wurde...