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Gesellschaft und Gesundheit

Begründung der Medizinsoziologie
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Begründung der Medizinsoziologie

Auf den ersten Blick scheint die Medizinsoziologie, seit 40 Jahren vornehmlich in Ländern der westlichen Welt eingeführt, einer Begründung nicht mehr zu bedürfen. Sie hat eine umfangreiche Forschungsliteratur hervorgebracht und wird durch Sektionen in nationalen und internationalen Gesellschaften für Soziologie vertreten. Sie hat einen Kanon der Begründungen ihrer – meist distanzierten – Haltung zur Medizin entwickelt und sich dabei mit neueren Strömungen der Public-Health-Bewegung...

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Auf den ersten Blick scheint die Medizinsoziologie, seit 40 Jahren vornehmlich in Ländern der westlichen Welt eingeführt, einer Begründung nicht mehr zu bedürfen. Sie hat eine umfangreiche Forschungsliteratur hervorgebracht und wird durch Sektionen in nationalen und internationalen Gesellschaften für Soziologie vertreten. Sie hat einen Kanon der Begründungen ihrer – meist distanzierten – Haltung zur Medizin entwickelt und sich dabei mit neueren Strömungen der Public-Health-Bewegung identifiziert. Sie prägt zunehmend Ansätze der Gesundheitspolitik und versteht sich als Sachwalter des Individuums im Zusammenhang der Krankenversorgung.

Auf den zweiten Blick wird sichtbar, daß dabei das Soziologische eine untergeordnete Rolle spielt: im Konflikt zwischen Sozialwissenschaft und Sozialpolitik als Zielorientierungen des Wissenschaftsverständnisses scheint die Medizinsoziologie sich der zweiten dieser Alternativen zuzuneigen.

In den in diesem Band zum Teil erstmals veröffentlichten Studien geht es um die Begründung der Medizinsoziologie aus den Traditionen des soziologischen Denkens. Indem sie Untersuchungen zu Empirie, Theorie und Geschichte miteinander verbinden, kommen sie ein gutes Stück auf dem Wege zu einer soziologisch entwickelten Mediensoziologie voran.

Idealtypische Analyse von Statusbiographien bei chronisch Kranken. Chronische Erkrankung: Handlungsrationalität und das Problem der sozialen Pathologie. Krankheitsdeutung und Rückkehr zur Arbeit. Zum Problem sozialen Handelns im Arzt-Patient-Verhältnis (mit Joachim Thönnessen, unter Mitarbeit von Ursula Völk). Überlegungen zur Effektivität konkurrierenden Programme der AIDS-Kontrolle. gesundheitsbezogene Interaktion in der Medizinsoziologie Talcott Parsons'. Soziologische Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit. Probleme der theoretischen Rekonstruktion soziologischen Medizinkritik. Medizin, Soziologie und Re-Education. der Rollentheorie und empirischer Befunde. Kulturpessimismus in der
Inhaltsverzeichnis
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