Hauthaus

Hauthaus

Stationen einer Reise in die Tiefe der Ozeane sind die Gedichte in Dana Rangas Debüt Wasserbuch. Auch in ihrem zweiten Band, Hauthaus, geht es um verborgene Landschaften – doch sind es dieses Mal nicht subaquatische, sondern subkutane: Das Herz, die Schilddrüse, die Leber oder der Magen sind die Protagonisten dieses Buches, sie werden befragt und untersucht, und doch unterscheidet sich Dana Rangas Blick von dem der Mediziner, fehlt jenen trotz Messer und Mikroskop doch der...

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Stationen einer Reise in die Tiefe der Ozeane sind die Gedichte in Dana Rangas Debüt Wasserbuch. Auch in ihrem zweiten Band, Hauthaus, geht es um verborgene Landschaften – doch sind es dieses Mal nicht subaquatische, sondern subkutane: Das Herz, die Schilddrüse, die Leber oder der Magen sind die Protagonisten dieses Buches, sie werden befragt und untersucht, und doch unterscheidet sich Dana Rangas Blick von dem der Mediziner, fehlt jenen trotz Messer und Mikroskop doch der Sinn für die Bedeutung des Belebten: »sie zeichnen auf / sie knacken Zell-Codes / erfahrene Hacker der Lust / Diebe der Intimität / sie suchen das Leben mit dem Skalpell und triumphieren / bei jedem Examen / und doch wissen sie nichts über sich / über Schönheit und Liebe«. Dieses Nicht-Wissen, also das Sichtbare, zu ergänzen um das Unsichtbare und damit dem Rätsel vom Wesen der Schönheit und Liebe auf die Spur zu kommen, unternimmt Dana Ranga in diesem Buch – in Texten voller Muskelstränge und Nervenbahnen, voller Melancholie und Musikalität.

Bibliografische Angaben

Personen fĂĽr Hauthaus

Autorin

Dana Ranga, geboren 1964 in Bukarest, kam 1987 nach Deutschland. An der Freien Universität Berlin studierte sie Semiotik, Filmwissenschaft und Kunstgeschichte. Sie veröffentlichte in den Zeitschriften Sinn und Form, Manuskripte und die horen. Ihre Dokumentarfilme (Astronaut) Story und Cosmonaut Polyakov wurden weltweit auf Festivals und im Kino aufgeführt. Dana Ranga lebt als freie Schriftstellerin in Berlin.

Autorin

Dana Ranga, geboren 1964 in Bukarest, kam 1987 nach Deutschland. An der Freien Universität Berlin studierte sie Semiotik, Filmwissenschaft und...


STIMMEN

» ... eine literarische Innenschau voll Assoziationskraft.«
Petra Suchanek, Pinzgauer Nachrichten
»Noch das kürzeste Stück enthält eine Denkbewegung, die überkommene Vorstellungen reflektiert und ihre Sprache einer kritischen Sichtung unterzieht.«
Nico Bleutge, SĂĽddeutsche Zeitung
»Selten wurde so virtuos über Leber, Herz und Eierstöcke geschrieben ... «
Björn Hayer, Berliner Zeitung
» ... eine literarische Innenschau voll Assoziationskraft.«
Petra Suchanek, Pinzgauer Nachrichten
»Noch das kürzeste Stück enthält eine Denkbewegung, die überkommene Vorstellungen reflektiert und ihre Sprache einer kritischen Sichtung unterzieht.«
Nico Bleutge, SĂĽddeutsche Zeitung
»Selten wurde so virtuos über Leber, Herz und Eierstöcke geschrieben ... «
Björn Hayer, Berliner Zeitung
»Dana Rangas Sprache ist kraftvoll und bilderreich. Aufmerksam wie ein Seismograph reagiert sie auf kleinste Erschütterung.«
Nico Bleutge; Daniela Seel, Deutschlandfunk
»Was Dana Ranga beschreibt, ist originell und klug und tief, ohne Schwere.«
ORF

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