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Nahe Jedenew

Roman
Nahe Jedenew
Roman
»Wir atmen nicht. Der Ort ist nahe Jedenew, wir hören die Jedenewer Bauern singen, grölen, Klarinette spielen...« Kevin Vennemanns suggestive Prosa zieht uns mitten hinein in einander über- und umstürzende Ereignisse: nahe Jedenew, einem Kindheitsort und gedachten, vielleicht polnischen Dorf, zerbricht mit einem Schlag jene funktionierende Zweckgemeinschaft, die Juden und Katholiken dort über die Jahre verbunden hatte. Der Ort wird zum Kriegsschauplatz, deutsche Soldaten und polnische Bauern...
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»Wir atmen nicht. Der Ort ist nahe Jedenew, wir hören die Jedenewer Bauern singen, grölen, Klarinette spielen...« Kevin Vennemanns suggestive Prosa zieht uns mitten hinein in einander über- und umstürzende Ereignisse: nahe Jedenew, einem Kindheitsort und gedachten, vielleicht polnischen Dorf, zerbricht mit einem Schlag jene funktionierende Zweckgemeinschaft, die Juden und Katholiken dort über die Jahre verbunden hatte. Der Ort wird zum Kriegsschauplatz, deutsche Soldaten und polnische Bauern plündern die Höfe zweier Familien. Für die Kinder fallen im Moment der Gefahr ihre Erinnerungen an die zurückliegenden Kindersommer, -abenteuer und Familiengeschichten in einer unerhört eindringlichen Bündelung der Wahrnehmungen mit den akuten Bedrohlichkeiten in eins: Versteckt im Baumhaus, beobachten zwei Zwillingsschwestern die Zerstörung ihres Weilers und durchleben gleichzeitig die letzten Augenblicke der Kindheit wie im Zeitraffer. Ihre Flucht gerät zu einer Flucht vor dem Ende der Vergangenheit.
Bibliografische Angaben

Personen für Nahe Jedenew

Kevin Vennemann, geboren 1977 in Dorsten (Westfalen), lebt in New York. 2005 erschien im Suhrkamp Verlag sein erster Roman Nahe Jedenew. 2007 folgte der Roman Mara Kogoj.

Kevin Vennemann, geboren 1977 in Dorsten (Westfalen), lebt in New York. 2005 erschien im Suhrkamp Verlag sein erster Roman Nahe Jedenew....


STIMMEN

»Vennemanns Erzählweise ist wie ein Sog, in dem alles um ein wirbelndes Zentrum kreist. Er erzählt mit großer poetischer Kraft eine Geschichte, deren Aneignung aus einer so selbstverständlichen artistischen Distanz heraus auf erstaunliche Weise gelingt.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Dass der junge Autor den Ton trifft, steht außer Zweifel. Nahe Jedenew ist eine subtile Komposition übers Schreiben, übers Geschichten-Erzählen und Geschichte-Erzählen. Es ist ein Klagelied, ein Kaddisch für die Kindheit, ein Kriegsgreuel-Kommentar – und, in seiner schier unerträglichen Leichtigkeit, ein kleines literarisches Wunder.«
Alexandra Kedveš, Neue Zürcher Zeitung
»Vennemann erzählt vom Zweiten Weltkrieg, als wäre es eine Kindergeschichte. Es ist dabei ein sehr musikalisches, durch sein Thema fast provozierend melodiöses Stück Literatur.«
Georg Diez, DIE ZEIT
»Vennemanns Erzählweise ist wie ein Sog, in dem alles um ein wirbelndes Zentrum kreist. Er erzählt mit großer poetischer Kraft eine Geschichte, deren Aneignung aus einer so selbstverständlichen artistischen Distanz heraus auf erstaunliche Weise gelingt.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Dass der junge Autor den Ton trifft, steht außer Zweifel. Nahe Jedenew ist eine subtile Komposition übers Schreiben, übers Geschichten-Erzählen und Geschichte-Erzählen. Es ist ein Klagelied, ein Kaddisch für die Kindheit, ein Kriegsgreuel-Kommentar – und, in seiner schier unerträglichen Leichtigkeit, ein kleines literarisches Wunder.«
Alexandra Kedveš, Neue Zürcher Zeitung
»Vennemann erzählt vom Zweiten Weltkrieg, als wäre es eine Kindergeschichte. Es ist dabei ein sehr musikalisches, durch sein Thema fast provozierend melodiöses Stück Literatur.«
Georg Diez, DIE ZEIT
»Dies ist der mit Abstand beste literarische Text, der in den letzten Jahren von einem unter Dreißigjährigen erschienen ist. Die rhythmischen Sätze, die sich immer mehr zu verdichten scheinen, die Gleichzeitigkeit von vielen verschiedenen Erlebnissen und Erfahrungen: das ist ein absolut zeitgenössisches Bewusstsein, das ist das Wahrnehmungsraster von heute.«
Helmut Böttiger, Deutschlandfunk Kultur

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