Negative Freiheit?

Zur Kritik des neuzeitlichen Individualismus
Aus dem Englischen von Hermann Kocyba. Mit einem Nachwort von Axel Honneth.
Negative Freiheit?
Zur Kritik des neuzeitlichen Individualismus
Aus dem Englischen von Hermann Kocyba. Mit einem Nachwort von Axel Honneth.

"Taylor geht von der Überzeugung aus, daß den geltungsmächtigsten Traditionen der neuzeitlichen Ethik ein falsches Konzept der menschlichen Person zugrunde liegt; in die kategorialen Prämissen, die die Vertragstheorien, der Utilitarismus und der Kantianismus voraussetzen, ist die atomistische Illusion vereinzelter, aus allen gesellschaftlichen Bindungen herausgelöster Individuen eingelassen."

"Taylor geht von der Überzeugung aus, daß den geltungsmächtigsten Traditionen der neuzeitlichen Ethik ein falsches Konzept der menschlichen Person zugrunde liegt; in die kategorialen Prämissen, die die Vertragstheorien, der Utilitarismus und der Kantianismus voraussetzen, ist die atomistische Illusion vereinzelter, aus allen gesellschaftlichen Bindungen herausgelöster Individuen eingelassen."

Bibliografische Angaben

Personen für Negative Freiheit?

Charles Taylor ist emeritierter Professor für Philosophie an der McGill University in Montreal und einer der einflussreichsten Sozialphilosophen der Gegenwart. Geboren 1931 in Kanada, studierte er an der McGill University und an der Universität Oxford, wo er 1961 seinen Ph.D. erwarb. Danach kehrte er nach Montreal zurück und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung politische Philosophie. Er hat bahnbrechende Studien vorgelegt, u.a. zu Hegel sowie zum Kommunitarismus, Säkularismus und Multikulturalismus. Charles Taylor nahm Gastprofessuren u.a. an den Universitäten von Oxford, Princeton, Berkeley, an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt und der Hebrew University Jerusalem wahr. 1997 erhielt er den Hegel-Preis der Stadt Stuttgart und 2007 den Templeton-Preis...

Charles Taylor ist emeritierter Professor für Philosophie an der McGill University in Montreal und einer der einflussreichsten...

Übersetzer
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Nachwort
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.
Nachwort
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem...

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Im Fokus
In dieser Folge unseres Podcasts Dichtung & Wahrheit spricht Axel Honneth darüber, wie Arbeitsverhältnisse und soziale Anerkennung unsere politische Willensbildung beeinflussen.
Podcast
Axel Honneth spricht mit Laura de Weck über den Einfluss der Arbeitsverhältnisse auf die politische Willensbildung und über seine eigene Politisierung.
Nachricht
Charles Taylor feiert am 5. November seinen 90. Geburtstag. Er ist emeritierter Professor für Philosophie an der McGill University in Montreal und...

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