Romane, Erzählungen, Tagebücher

Mit einem Nachwort von Volker Hage. Mit Abbildungen
Romane, Erzählungen, Tagebücher
Mit einem Nachwort von Volker Hage. Mit Abbildungen

»Ein großer Teil dessen, was wir erleben, spielt sich in der Fiktion ab, das heißt, daß das wenige, was faktisch wird, nennen wir’s die Biographie, die immer etwas Zufälliges bleibt, zwar nicht irrelevant ist, aber höchst fragmentarisch, verständlich nur als Ausläufer einer fiktiven Existenz.«

Was diese Existenz und damit die Person eigentlich ausmacht, und ob ein Mensch überhaupt zu beschreiben ist, hat Max Frisch ein ganzes Schriftstellerleben lang beschäftigt. Besonders sein...

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»Ein großer Teil dessen, was wir erleben, spielt sich in der Fiktion ab, das heißt, daß das wenige, was faktisch wird, nennen wir’s die Biographie, die immer etwas Zufälliges bleibt, zwar nicht irrelevant ist, aber höchst fragmentarisch, verständlich nur als Ausläufer einer fiktiven Existenz.«

Was diese Existenz und damit die Person eigentlich ausmacht, und ob ein Mensch überhaupt zu beschreiben ist, hat Max Frisch ein ganzes Schriftstellerleben lang beschäftigt. Besonders sein Prosawerk – seine Romane, Erzählungen, Tagebücher – geben davon Zeugnis. Sie sind in diesem Band versammelt, von den längst kanonisch gewordenen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein bis zu den späten Erzählungen Montauk und Blaubart.

Volker Hage beschreibt Entstehung, Relevanz und Wirkung der Prosa Max Frischs in einem ausführlichen Nachwort.

Tagebuch 1946-1949 – Stiller – Homo faber – Mein Name sei Gantenbein – Tagebuch 1966-1971 – Montauk – Der Mensch erscheint im Holozän – Nachwort von Volker Hage: »Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben«; Über Max Frisch – Zeittafel
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Romane, Erzählungen, Tagebücher

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman...
Nachwort

Volker Hage, geboren 1949 in Hamburg, ist Literaturredakteur beim Spiegel. Er veröffentlichte 1983 die erste Max-Frisch-Biographie, die bis heute als Standardwerk gilt.

Nachwort

Volker Hage, geboren 1949 in Hamburg, ist Literaturredakteur beim Spiegel. Er veröffentlichte 1983 die erste Max-Frisch-Biographie,...


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