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Systemtheorie der Gesellschaft

Herausgegeben von Johannes Schmidt und André Kieserling. unter Mitarbeit von Christoph Gesigora
Systemtheorie der Gesellschaft
Herausgegeben von Johannes Schmidt und André Kieserling. unter Mitarbeit von Christoph Gesigora

»Thema: Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine« – so lautet die berühmte Antwort, die Niklas Luhmann Ende der 1960er Jahre auf die Frage nach seinem Forschungsprojekt gab. Der Zeitplan wurde eingehalten: 1997 erschien Die Gesellschaft der Gesellschaft, Luhmanns Opus magnum und Kernstück dieses Vorhabens.

So bedeutend dieses Werk, so bemerkenswert seine Vorgeschichte. Denn wie der wissenschaftliche Nachlass des Soziologen zeigt, hat...

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»Thema: Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine« – so lautet die berühmte Antwort, die Niklas Luhmann Ende der 1960er Jahre auf die Frage nach seinem Forschungsprojekt gab. Der Zeitplan wurde eingehalten: 1997 erschien Die Gesellschaft der Gesellschaft, Luhmanns Opus magnum und Kernstück dieses Vorhabens.

So bedeutend dieses Werk, so bemerkenswert seine Vorgeschichte. Denn wie der wissenschaftliche Nachlass des Soziologen zeigt, hat Luhmann im Laufe der Jahrzehnte mehrere weitgehend druckreife und inhaltlich eigenständige Fassungen seiner Gesellschaftstheorie geschrieben. 1975 brachte er die erste dieser Fassungen auf nahezu tausend Typoskriptseiten zum Abschluss.

Sie ist ohne Frage die soziologisch reichhaltigste Version einer umfassenden Theorie der Gesellschaft, die aus Luhmanns einzigartigem Forschungsprojekt hervorgegangen ist, und wird nun unter dem Titel Systemtheorie der Gesellschaft erstmals publiziert.

 

Sachbuch-Bestenliste
Bibliografische Angaben

Personen für Systemtheorie der Gesellschaft

Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die...

Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei...

Johannes Schmidt ist wissenschaftlicher Koordinator des Akademieprojekts »Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche Erschließung und Edition des Nachlasses« an der Universität Bielefeld.

Johannes Schmidt ist wissenschaftlicher Koordinator des Akademieprojekts »Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche...

André Kieserling ist Professor für allgemeine Soziologie und soziologische Theorie an der Universität Bielefeld und Leiter des Akademieprojekts Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche Erschließung und Edition des Nachlasses an der Universität Bielefeld.
André Kieserling ist Professor für allgemeine Soziologie und soziologische Theorie an der Universität Bielefeld und Leiter des...

STIMMEN

»Was nur Eingeweihte wussten: Luhmann hat sein Opus Magnum immer wieder umgeschrieben. Nun legt der Suhrkamp Verlag unter dem Titel Systemtheorie der Gesellschaft  ... erstmals die ursprüngliche Fassung aus den 1970er Jahren vor – ein Manuskript mit über 1000 Seiten Umfang. Nicht nur für Luhmann-Fans äußerst lesenswert!«
Norbert Bolz, Neue Zürcher Zeitung
»Kreativ, zeitgemäß, genial: Niklas Luhmanns Systemtheorie der Gesellschaft bietet viele Anschlüsse, von der Biologie bis zur KI.«
Gert Scobel, Philosophie Magazin
»[In Systemtheorie der Gesellschaft] erweist sich Luhmann nicht nur als sehr abstrakter, sondern an manchen Stellen auch als visionärer Denker.«
Hannoverische Allgemeine
»Was nur Eingeweihte wussten: Luhmann hat sein Opus Magnum immer wieder umgeschrieben. Nun legt der Suhrkamp Verlag unter dem Titel Systemtheorie der Gesellschaft  ... erstmals die ursprüngliche Fassung aus den 1970er Jahren vor – ein Manuskript mit über 1000 Seiten Umfang. Nicht nur für Luhmann-Fans äußerst lesenswert!«
Norbert Bolz, Neue Zürcher Zeitung
»Kreativ, zeitgemäß, genial: Niklas Luhmanns Systemtheorie der Gesellschaft bietet viele Anschlüsse, von der Biologie bis zur KI.«
Gert Scobel, Philosophie Magazin
»[In Systemtheorie der Gesellschaft] erweist sich Luhmann nicht nur als sehr abstrakter, sondern an manchen Stellen auch als visionärer Denker.«
Hannoverische Allgemeine
»Man kann Luhmann förmlich beim lauten Nachdenken zusehen.«
Moritz von Stetten, Sociologia Internationalis (2019)

ENTDECKEN

Nachricht
Luhmann wurde 1927 in Lüneburg geboren und gilt als wichtigster deutschsprachiger Vertreter der soziologischen Systemtheorie.
Im Fokus
Da wir momentan aufgrund der Corona-Maßnahmen alle viel Zeit zum Lesen haben, wollen wir hier nochmal auf einige »dicke Schinken« aus der Suhrkamp Wissenschaft hinweisen,
Im Fokus
Niklas Luhmanns zentrales Arbeits- und Denkwerkzeug war ein Zettelkasten.

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