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Tagebuch 1981–1998

Frankfurt am Main, Westberlin
Herausgegeben von Winfried Menninghaus, Sandra Janßen und Johannes Windrich. Mit farbigen Abbildungen
Tagebuch 1981–1998
Frankfurt am Main, Westberlin
Herausgegeben von Winfried Menninghaus, Sandra Janßen und Johannes Windrich. Mit farbigen Abbildungen

In den Jahren 1981 bis 1998 hat Einar Schleef kaum Tagebuch geführt. Er hatte zu inszenieren und Bücher zu schreiben (Gertrud 1, Gertrud 2, Droge Faust Parsifal). Als er sich in den letzten Jahren seines Lebens daranmachte, das Tagebuch auszuarbeiten und einzurichten, füllte er die Lücke mit eigenen Texten aus dieser Zeit, ungedruckten Langfassungen von Interviews zum Beispiel.

Im Gegensatz dazu scheint er in den Jahren 1999 bis 2001 fast nur noch Tagebuch zu...

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In den Jahren 1981 bis 1998 hat Einar Schleef kaum Tagebuch geführt. Er hatte zu inszenieren und Bücher zu schreiben (Gertrud 1, Gertrud 2, Droge Faust Parsifal). Als er sich in den letzten Jahren seines Lebens daranmachte, das Tagebuch auszuarbeiten und einzurichten, füllte er die Lücke mit eigenen Texten aus dieser Zeit, ungedruckten Langfassungen von Interviews zum Beispiel.

Im Gegensatz dazu scheint er in den Jahren 1999 bis 2001 fast nur noch Tagebuch zu schreiben, wenn er nicht gerade schwimmt, am liebsten in der Donau bei Wien. Schreiben dient ihm wie das Schwimmen dazu, sich zur Ruhe zu bringen. Nichts anderes hilft. Mit den Endloseintragungen schlafloser Nächte hält er sich an der Oberfläche – um weiterzugleiten, aufs Ende zu.

Bibliografische Angaben

Personen für Tagebuch 1981–1998

Einar Schleef wurde am 17. Januar 1944 in Sangerhausen geboren und starb am 21. Juli 2001 in Berlin. Er ist heute hauptsächlich als Dramatiker und Regisseur bekannt, arbeitete aber auch als Bühnenbildner, Maler und Schauspieler. Zu seinen zentralen Werken zählen der Roman Gertrud und das Theaterstück Nietzsche Trilogie. Er wurde mit seinen Stücken mehrfach zum Theatertreffen eingeladen und erhielt neben zahlreichen anderen Preisen auch den Mülheimer Dramatikerpreis 1995.

Einar Schleef wurde am 17. Januar 1944 in Sangerhausen geboren und starb am 21. Juli 2001 in Berlin. Er ist heute hauptsächlich als Dramatiker und...

Winfried Menninghaus, geboren 1952, ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin.

 

 

Winfried Menninghaus, geboren 1952, ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der FU Berlin.

 

 

Herausgeberin
Herausgeberin

STIMMEN

»Schleefs philosophisch, psychologisch, politisch tief und weit schweifende Chronik seines Daseins ist zugleich eine der Gesellschaft im erst geteilten (Schleef verlässt 1976 die DDR), später wiedervereinten Deutschland zwischen 1953 und 2001. Das macht sie erst recht zur aufregenden, zuweilen erschauernd- und erschreckenden Lektüre, die noch dazu amüsiert mit Klatsch und Nähkästchenwühlerei.«
Wengierek, Reinhard, DIE WELT
»Die rund 2500 Seiten der fünf Bände dokumentieren das Leben, die Kämpfe, die Frustrationen, die Triumphe und Niederlagen eines radikalen, immer an die Grenze und darüber hinaus gehenden Schriftstellers und Theatermachers, der das Tagebuchschreiben als Obsession betrieb und dabei auch die intimsten Details nicht verschwieg. Diese Tagebücher sind die einzigartigen Dokumente eines schwierigen Genies.«
Bühne (Nr. 10/ Oktober 2009)
»Ein Glücksfall - für Literatur, Kunst, Theater und Wissenschaft -, dass Schleefs ›Tagebuch‹-Projekt nun in dieser umfassenden Form vorliegt.«
Christina Schmidt, Theater der Zeit (Dezember 2009)
»Schleefs philosophisch, psychologisch, politisch tief und weit schweifende Chronik seines Daseins ist zugleich eine der Gesellschaft im erst geteilten (Schleef verlässt 1976 die DDR), später wiedervereinten Deutschland zwischen 1953 und 2001. Das macht sie erst recht zur aufregenden, zuweilen erschauernd- und erschreckenden Lektüre, die noch dazu amüsiert mit Klatsch und Nähkästchenwühlerei.«
Wengierek, Reinhard, DIE WELT
»Die rund 2500 Seiten der fünf Bände dokumentieren das Leben, die Kämpfe, die Frustrationen, die Triumphe und Niederlagen eines radikalen, immer an die Grenze und darüber hinaus gehenden Schriftstellers und Theatermachers, der das Tagebuchschreiben als Obsession betrieb und dabei auch die intimsten Details nicht verschwieg. Diese Tagebücher sind die einzigartigen Dokumente eines schwierigen Genies.«
Bühne (Nr. 10/ Oktober 2009)
»Ein Glücksfall - für Literatur, Kunst, Theater und Wissenschaft -, dass Schleefs ›Tagebuch‹-Projekt nun in dieser umfassenden Form vorliegt.«
Christina Schmidt, Theater der Zeit (Dezember 2009)

ENTDECKEN

Nachricht
Am 17. Januar 2024 wäre der Dramatiker und Regisseur 80 Jahre alt geworden.
Thema
Briefe und Tagebücher ermöglichen einen persönlichen Zugang zum literarischen Werk. Hier finden Sie Korrespondenzen und Journale unserer Autor:innen. 

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