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Unbequeme Wahrheiten

Polen und sein Verhältnis zu den Juden
Herausgegeben von Barbara Engelking und Helga Hirsch
inkl. MwSt.

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Unbequeme Wahrheiten
Polen und sein Verhältnis zu den Juden
Herausgegeben von Barbara Engelking und Helga Hirsch

Kein anderes Thema hat das Selbstbild der Polen nach 1989 so erschüttert wie ihr Verhältnis zu den Juden. Sie sahen sich als Helfer und Retter, aus keiner anderen Nation wurden in Yad Vashem so viele Menschen als »Gerechte unter den Völkern« geehrt. Doch spätestens seit der Debatte über das Massaker von Jedwabne steht fest: Auch Polen haben ihre jüdischen Mitbürger erpreßt, denunziert, ermordet. In den letzten 20 Jahren fand zwischen den »Unschuldsbesessenen« und jenen Polen, die sich den...

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Kein anderes Thema hat das Selbstbild der Polen nach 1989 so erschüttert wie ihr Verhältnis zu den Juden. Sie sahen sich als Helfer und Retter, aus keiner anderen Nation wurden in Yad Vashem so viele Menschen als »Gerechte unter den Völkern« geehrt. Doch spätestens seit der Debatte über das Massaker von Jedwabne steht fest: Auch Polen haben ihre jüdischen Mitbürger erpreßt, denunziert, ermordet. In den letzten 20 Jahren fand zwischen den »Unschuldsbesessenen« und jenen Polen, die sich den Schattenseiten der Vergangenheit stellen wollen, eine intensive Debatte statt, deren wichtigste Beiträge in diesem Band versammelt und kommentiert werden.

Einleitung der Herausgeberinnen – Jan Blonski: Die armen Polen schauen auf das Getto – Wladyslaw Sila-Nowicki: Jan Blonski zur Antwort – Michal Cichy: Polen und Juden; schwarze Kapitel des Warschauer Aufstands – Weltverband der Heimatarmee; Presserklärung zur Haltung der AK gegenüber polnischen Bürgern jüdischer Abstammung – Teresa Prekerowa: Nichts wird die Legende des Aufstands vernichten – Hanna Swida-Ziemba: Die Schande der Gleichgültigkeit – Priester Stanislaw Musial: Geballte Fäuste – Kardinal Józef Glemp: Presseerklärung zum Problem der Kreuze am KZ Auschwitz – Marek Kucial/ Michal Olszewski: Auschwitz im polnischen Gedächtnis – Stanislaw Krajewski: Auschwitz als Herausforderung – Ireneusz Krzeminski: Über unser und euer Leiden; polnisches Gedächtnis und jüdisches Gedächtnis – Andrzej Kaczynski: Das Brandopfer – Tomasz Szarota/ Jacek Zakaowski: Teuflische Details – Tadeusz M. Pluzanski:/ Marek Wierzbicki: Selektive Quellenbehandlung – Andrzej Zbikowski: Es gab keinen Befehl – Joanna Tokarska-Bakir: Unschuldsbesessen – Stanisláw Janecki/ Jerzy Slawomir Mac: Unsere Schuld – Anna Bikont: Nur ich wußte, daß es sieben waren – Pawel Machcewicz: Schattierungen von Schwarz – Marcin zaremba: Nicht das endgültige Urteil – Stanislaw Obirek: Die Kirche braucht Gross – Piotr Gluchowski/ Marcin Kowalski: Goldfieber in Treblinka – Anna Bikont/ Barbara Engelking: Kaufe Gold und nehme »Katzen« auf – Dominika Wielowieyska: Ich habe unseren Antisemitismus unterschätzt – Glossar 
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Unbequeme Wahrheiten

Herausgeberin

Barbara Engelking leitet das Zentrum zur Erforschung des Holocaust an der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau. Helga Hirsch, 1988-1994 Korrespondentin der Zeit in Warschau, ist Publizistin und Filmemacherin.

Herausgeberin

Barbara Engelking leitet das Zentrum zur Erforschung des Holocaust an der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau. Helga Hirsch,...

Herausgeberin
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STIMMEN

»Das Buch enthält in kluger Auswahl zwei Duzend repräsentative Essays aus der polnischen Presse von links bis rechts. Pflichtlektüre für alle, denen an guten Beziehungen zu den Nachbarn gelegen ist.«
Thomas Urban, Süddeutsche Zeitung
»Das Buch enthält in kluger Auswahl zwei Duzend repräsentative Essays aus der polnischen Presse von links bis rechts. Pflichtlektüre für alle, denen an guten Beziehungen zu den Nachbarn gelegen ist.«
Thomas Urban, Süddeutsche Zeitung

ENTDECKEN

Thema
Antisemitismus stellt noch immer ein gesamtgesellschaftliches Problem dar. Hier finden Sie Bücher, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema beschäftigen. 
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Die literarische Landkarte Osteuropas wird von Jahr zu Jahr bunter.

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