Einmal im Monat sprechen Andreas Maier (Autor) und Raimund Fellinger (Suhrkamp-Cheflektor) in einer Frankfurter Wirtschaft über Gott und die Welt.
In der 3. Folge des Blauen Montag treffen sich die beiden auf einen weiteren Schoppen in der Buchscheer und sprechen u. a. über Thomas Bernhard und das Sepp-Schellhorn-Stipendium in Goldegg, Andreas Maiers Dissertation und die Ich-Konstruktion im Werk von Andreas Maier.
Zur Einstimmung auf diesen Blauen Montag ein paar Auszüge aus dem Gespräch:
Andreas Maier: »Sich auf die Seite von Thomas Bernhard stellen heißt sich auf die Seite des Siegers stellen.«
Raimund Fellinger: »Deine Dissertation war doch der Versuch zu zeigen, das Thomas Bernhard ein völlig überschätzter Schriftsteller ist.«
Andreas Maier: »Was ich bei Koeppen gelernt habe ist: lüge deinen Verleger nach Strich und Faden an. Und was ich bei Bernhard gelernt habe ist: nimm möglichst noch viel Geld dafür.«