Heinz Bütler, Manfred Eicher: Holozän

Filmausschnitt aus Holozän - Nach Max Frischs Erzählung »Der Mensch erscheint im Holozän« von Heinz Bütler und Manfred Eicher, erschienen in der filmedition suhrkamp

Die Filmautoren haben die Vorlage Max Frischs kongenial adaptiert, sie legen »mit Hilfe von Schnittechnik, Kameraführung und Klangspuren« ihre »assoziativen und zugleich synästhetischen Schichten« frei. Im »verwitterten Gesicht« Erland Josephsons (Szenen einer Ehe, Opfer) »meint man ein Spiegelbild der eindringlichen, uralten Landschaft zu erblicken« (FAZ). Der Film wurde beim Internationalen Filmfestival von Locarno mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet.

Etwa 90 Minuten. Farbe

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Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman...