Armin von Bogdandy erhält Leibniz-Preis 2014

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05.12.2013

Armin von Bogdandy erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2014. Die Auszeichnung wird seit 1986 jährlich an herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben und gilt als bedeutendster deutscher Forschungsförderpreis. Über einen Zeitraum von sieben Jahren werden den Preisträgerinnen und Preisträgern Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Ihre Entscheidung für Armin von Bogdandy begründet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wie folgt: »Armin von Bogdandy ist einer der renommiertesten deutschen Staats-, Europa- und Völkerrechtler, dessen Oeuvre vor allem durch die Breite, Tiefe und Vielfalt der Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete herausragt. ... Bogdandys Forscherblick gilt jedoch nicht nur dem positiven Recht; er fragt ebenso nach dessen philosophischen und historischen Grundlagen und nicht weniger nach politischen und sozialen Implikationen. Seine Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen wie Verfassung, Demokratie, Legitimität oder Öffentlichkeit strahlen so immer wieder in die aktuelle politische und rechtliche Diskussion zum Thema Europa.«

Die Preisverleihung findet am 12. März 2014 in Berlin statt.


Armin von Bogdandy ist Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht.

Armin von Bogdandy ist Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht.



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