Andreas Reckwitz erhält den Leibniz-Preis 2019

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05.12.2018

Andreas Reckwitz erhält den Leibniz-Preis 2019. Mit dem Soziologen »wird einer der führenden und originellsten Gesellschaftsdiagnostiker der Gegenwart ... ausgezeichnet. Er legte ebenso umfassende wie detailreiche Analysen des Strukturwandels moderner westlicher Gesellschaften vor und verband dabei soziologische Untersuchungen des Alltags, der Arbeits- und der Konsumwelt bis hin zur digitalen Subjektivierung«, heißt es in der Begründung der Jury.
Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland. Er wird jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an in Deutschland arbeitende Wissenschaftler und Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen verliehen und ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert.

Die Leibniz-Preise werden am 13. März 2019 in Berlin verliehen.

Im Suhrkamp Verlag erschien von Andreas Reckwitz zuletzt Die Gesellschaft der Singularitäten.


Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
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