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Barbara Beuys erhält Luise Büchner-Preis für Publizistik 2017

Nachricht
11.06.2017

Barbara Beuys erhält den Luise Büchner-Preis für Publizistik 2017. Mit dem mit 2.500 Euro dotierten Preis werden Autorinnen und Autoren ausgezeichnet, die in Artikeln oder Büchern die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in der Gegenwart aufdecken und Wege zu einer geschlechtsgerechten Gesellschaft aufzeigen.

In der Begründung der Jury heißt es über Barbara Beuys: »Ihre Bücher über Sophie Scholl, Paula Modersohn-Becker oder ihre jüngsten Veröffentlichungen über die finnische Malerin Helene Schjerfbeck und Maria Sibylla Merian gehören nicht nur zu den Glanzstücken biografischer Forschung, sondern sind auch so spannend geschrieben, dass sie stets ein breites Publikum erreichen. Mit ihren fundierten historischen Arbeiten in journalistisch lebendiger Darstellung leistet Barbara Beuys einen wichtigen Beitrag zur Frauengeschichtsschreibung. Damit steht sie in der Tradition Luise Büchners, für die Schreiben und Reden über Geschichte ein wichtiger Teil ihrer publizistischen Arbeit war. Dies dient weiblicher Selbstvergewisserung ebenso wie dem Wissen darüber, dass Frauen einen unersetzlichen Anteil daran haben, Türen zum besseren Verständnis der Welt zu öffnen.«

Die Preisverleihung findet am am 26. November 2017 im Darmstädter Literaturhaus statt.


Barbara Beuys, geboren 1943, arbeitete nach ihrer Promotion in Geschichte als Redakteurin u. a. bei Stern, Merian und Die Zeit. In ihren über 20 Büchern hat sie mehrfach Biografien und Perspektiven aus der Zeit des Nationalsozialismus neu und spannend erzählt. 2017 erhielt sie den Luise-Büchner-Preis für Publizistik. Barbara Beuys lebt als freie Autorin in Köln.
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