Ernst-Toller-Preis 2015 für Katja Petrowskaja

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27.11.2014

Katja Petrowskaja wird für Vielleicht Esther mit dem Ernst-Toller-Preis 2015 ausgezeichnet.

Die Autorin erhält den mit 5.000 Euro dotierten Preis »für den (literarisch gelingenden) Versuch, Sinn herzustellen aus dem diffusen Gemisch von historischen Fakten, unzuverlässiger Erinnerung, Familiendokumenten, schwindender Augenzeugenschaft. Sich selber in Raum und Zeit zu verorten, einen Bezug zur Geschichte zu schaffen – das ist das sehr persönliche Unterfangen, an dem uns die Autorin teilhaben lässt. Das Verbinden von Historiographie und Literatur hat sie mit Ernst Toller gemeinsam.«

Die Preisverleihung findet am 1. Februar 2015 im Stadttheater Neuburg an der Donau statt. Die Ernst-Toller-Gesellschaft vergibt den Preis alle zwei Jahre für »besondere Leistungen im Grenzbereich von Literatur und Politik«.


Katja Petrowskaja, 1970 in Kiew geboren, lebt seit 1999 in Berlin. Sie studierte in Tartu, Stanford und Moskau Literaturwissenschaft und ist als Journalistin für deutsch und russischsprachige Medien tätig. Ihr literarisches Debüt Vielleicht Esther (2014) wurde in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.
Sie lebt in Tbilissi und Berlin.

Katja Petrowskaja, 1970 in Kiew geboren, lebt seit 1999 in Berlin. Sie studierte in Tartu, Stanford und Moskau Literaturwissenschaft und ist als...


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Gesa Ufer und Frank Meyer sprechen im Büchermagazin bei radioeins mit Katja Petrowskaja über ihren Roman Vielleicht Esther.
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Michael Hametner spricht mit MDR FIGARO über Vielleicht Esther von Katja Petrowskaja (© MDR FIGARO).
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Gesa Ufer und Frank Meyer sprechen im Büchermagazin bei radioeins mit Katja Petrowskaja über ihren Roman Vielleicht Esther.
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Michael Hametner spricht mit MDR FIGARO über Vielleicht Esther von Katja Petrowskaja (© MDR FIGARO).