Die Romane Panischer Frühling (Gertrud Leutenegger) und Kruso (Lutz Seiler) stehen auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2014.
In der Begründung der Jury zur Auswahl heißt es: »... gestoßen sind wir auf die verschiedensten Welten und Weltentwürfe und immer wieder konnten wir neu und anders und überraschend erleben, wie durch Sprache Welten nicht schlicht abgebildet, sondern allererst erschaffen wurden ...«
Die sieben Jurymitglieder haben seit Ausschreibungsbeginn 176 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2013 und dem 10. September 2014 erschienen sind oder noch erscheinen. Von den 20 Titeln der Longlist benennen die Juroren in einem nächsten Schritt sechs Titel für die Shortlist, die am 10. September 2014 veröffentlicht wird.
Erst am Abend der Preisverleihung am 6. Oktober, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse, erfahren die sechs Autoren, wem der Deutsche Buchpreis verliehen wird. Der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.
Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung jährlich den besten Roman in deutscher Sprache aus. Ziel des Preises ist es, über Ländergrenzen hinaus Aufmerksamkeit zu schaffen für deutschsprachige Autoren, das Lesen und das Leitmedium Buch.