Österreichische Erstaufführung: Wolfram Hölls Stück Drei sind wir im Wiener Burgtheater

Wolfram Hölls Stück Drei sind wir, ausgezeichnet mit dem Mülheimer Dramatikerpreis 2016, erlebte am 19. Februar seine Österreichische Erstaufführung im Vestibül des Wiener Burgtheaters in der Regie von Valerie Voigt-Firon.

»Hölls Text verweigert sich jeder vorschnellen Bemächtigung. (…) Wie Luftgeister wechseln die Darsteller ihre Funktionen, werden von »Figuren« zu »Bedeutungsträgern« mit vorgehaltenen Masken, oder sie harren in Winkeln szenischer Windstille aus. Wenn es nach Peter Handke wirklich noch ein »Spiel vom Fragen« hat geben können, der Leipziger Höll hat es geschrieben. Jubel für ein starkes Stück.« (Der Standard, 21.2.2017)

»Höll gehört zu den bemerkenswertesten Dramatikern seiner Generation.« (Wiener Zeitung, 21.2.2017)

Die Inszenierung von Valerie Voigt-Firon ist »sensibel, stimmig, von einem hervorragenden Trio gespielt.« (Die Presse, 21.2.2017)


Wolfram Höll, 1986 in Leipzig geboren, ist Autor, Hörspielregisseur und lebt bei Biel. Bereits mit seinem ersten Stück Und dann stellte sich Höll der Theaterszene 2012 als Dramatiker mit eigenwilliger, poetischer Sprache und Sound vor. Drei seiner fünf bei Suhrkamp verlegten Stücke wurden zu den renommierten Mülheimer Theatertagen eingeladen, den Mülheimer Dramatikpreis erhielt der Autor bereits zwei Mal.
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Autorenfoto zu Wolfram Höll

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