Peter Sloterdijk nominiert für den Tractatus-Preis 2013

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02.07.2013

Der Philosoph und Essayist Peter Sloterdijk ist mit seinem Buch Zeilen und Tage für den »Tractatus-Preis« 2013 nominiert.

Der Essay-Preis wird vom Verein Philosophicum Lech alle zwei Jahre vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert. »Prämiert werden herausragende deutschsprachige kulturwissenschaftliche Publikationen, die philosophische Fragen in einer breiten Öffentlichkeit verständlich auf dem immer wichtiger werdenden Feld geistiger Auseinandersetzung und Standortbestimmung diskutieren«, so der wissenschaftliche Philosophicum-Leiter Konrad Paul Liessman.

Die diesjährige Jury besteht aus Ursula Pia Jauch, Rüdiger Safranski und Franz Schuh.


Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918–1933 promoviert. Zwischen...

Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an...