Zwei Paare begegnen sich: Ein alleinerziehender Vater im Konflikt mit seinem aufbegehrenden Sohn Ernk, eine allein erziehende Mutter im Streit mit ihrer eigenwilligen Tochter Rosa. Die beiden Eltern lernen sich bei der Arbeit kennen und suchen die Affäre, die Kinder freunden sich an. Die Jugendlichen verweigern sich dem Gespräch mit ihren Eltern, indem sie versuchen, sich eine eigene Sprache zu erschaffen. Zwei Generationen prallen aufeinander, die keine gemeinsame Sprache mehr sprechen. Abgrenzungen, Ausgrenzungen, die Iris, Mutter von Ernk, zu überwinden versucht. Sie ist in einer psychiatrischen Klinik und bemüht sich, wieder die »normale Sprache« der Gesellschaft draußen zu lernen, um dadurch nach Hause zurückzukehren. Kränk ist Handlungsdrama und Sprachmaterialuntersuchung in einem.