Die Häuser der Erinnerung haben Wände aus Stimmen und trügerische Farben: Den Ort der Kindheit hat beim Abschied das gelbe Herbstlicht unauslöschlich geprägt, noch nach vierzig Jahren erscheint er dem zurückkehrenden Spurensucher gelb, aber kleiner. Stimmen tauchen auf, erzählen von Alteigentümern, Investoren, Zugezogenen und Heimatlosen; sie erzählen von den großen Villen am Seeufer, in denen vor dem Krieg bedeutende Leute gelebt haben, und von einem einfachen Stadthaus, an dem die Zeit nicht spurlos vorüber gegangen ist. Aber neben der Tür hängen noch die alten Klingelknöpfe, und das Treppenhaus hat noch immer dieselben braunen Kacheln