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Die Macht der einen Zahl

Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts
Die Macht der einen Zahl
Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts

Keine statistische Kennzahl beeinflusst die aktuelle Politik stärker als das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Noch in den dreißiger Jahren existierten in England und in den USA unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sich wirtschaftliche Vorgänge in Zahlen abbilden ließen. Nur eine dieser Methoden, der Vorläufer des BIP, bewährte sich im Zweiten Weltkrieg als Planungs- und Informationsinstrument und wurde in der Nachkriegszeit von den USA mit aller politischen Macht im Westen als Standard...

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Keine statistische Kennzahl beeinflusst die aktuelle Politik stärker als das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Noch in den dreißiger Jahren existierten in England und in den USA unterschiedliche Vorstellungen davon, wie sich wirtschaftliche Vorgänge in Zahlen abbilden ließen. Nur eine dieser Methoden, der Vorläufer des BIP, bewährte sich im Zweiten Weltkrieg als Planungs- und Informationsinstrument und wurde in der Nachkriegszeit von den USA mit aller politischen Macht im Westen als Standard etabliert. Zusammen mit der Idee des Wachstums gab diese Methode Hoffnung auf eine Zukunft unendlichen materiellen Wohlstands. Obwohl mit seiner Hilfe nur ganz bestimmte Probleme gelöst werden sollten, monopolisiert das BIP seitdem den Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge.

Bibliografische Angaben

Personen für Die Macht der einen Zahl

Philipp Lepenies, geboren 1971, ist Ökonom und Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm zuletzt erschienen: Verbot und Verzicht. Politik aus dem Geiste des Unterlassens.
Philipp Lepenies, geboren 1971, ist Ökonom und Professor für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Suhrkamp Verlag...

STIMMEN

»Die Macht der einen Zahl, wie der Potsdamer Wissenschaftler Philipp Lepenies sein jüngst erschienenes, ebenso kurzweiliges wie informatives Büchlein über die politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts betitelte, zeigt sich ... in den jüngsten sehr hochkarätigen Bestrebungen der französischen Sarkozy-Regierung und des deutschen Bundestags dieser einen Zahl sinnvolle Alternativen oder Ergänzungen entgegenzustellen.«
Norbert Häring, Handelsblatt
»In Die Macht der einen Zahl erzählt Philipp Lepenies sehr anschaulich die Geschichte des BIP, er setzt sich aber auch intensiv mit der Kritik daran auseinander.«
Jörn Genoux, Kieler Nachrichten
»Dennoch erweist sich dieses Büchlein als sehr lesenswert. Es präsentiert sich als eine ökonomische Ideengeschichte, die zeigt, dass es keineswegs naturgegeben ist, dass Politik und Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts fixiert sind.«
Andreas Wiedermann, media-mania.de (Dezember 2013)
»Die Macht der einen Zahl, wie der Potsdamer Wissenschaftler Philipp Lepenies sein jüngst erschienenes, ebenso kurzweiliges wie informatives Büchlein über die politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts betitelte, zeigt sich ... in den jüngsten sehr hochkarätigen Bestrebungen der französischen Sarkozy-Regierung und des deutschen Bundestags dieser einen Zahl sinnvolle Alternativen oder Ergänzungen entgegenzustellen.«
Norbert Häring, Handelsblatt
»In Die Macht der einen Zahl erzählt Philipp Lepenies sehr anschaulich die Geschichte des BIP, er setzt sich aber auch intensiv mit der Kritik daran auseinander.«
Jörn Genoux, Kieler Nachrichten
»Dennoch erweist sich dieses Büchlein als sehr lesenswert. Es präsentiert sich als eine ökonomische Ideengeschichte, die zeigt, dass es keineswegs naturgegeben ist, dass Politik und Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts fixiert sind.«
Andreas Wiedermann, media-mania.de (Dezember 2013)
»Ein lesenswertes Buch ist Philipp Lepenies gelungen.«
Dr. Martin Roos, insm-oekonomenblog.de
»Die Macht der einen Zahl schildert auf spannende Weise den weltweiten Siegeszug des Bruttoinlandsprodukts und seiner Vorläufer. Es ist trotz der umfassenden Herleitung anhand historischer Quellen auch für wirtschaftswissenschaftlich interessierte Laien gut lesbar und allgemeinverständlich Geschrieben … Ein sehr lesenswertes Buch, das lange nachwirkt.«
Dr. med. Daniel Sommerlad, socialnet.de

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