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Mönchsauge

Aus dem Niederländischen von Ard Posthuma
Mönchsauge
Aus dem Niederländischen von Ard Posthuma

»Gedichte kennen kein Fragezeichen«, wird kühn behauptet in diesem Zyklus, der seine Anfänge in einer Dezembernacht hat. Cees Nooteboom ist zu dieser Zeit auf Schiermonnikoog, der Insel der grauen Mönche. Und so entstehen 33 Gedichte von strenger Form und großer Leichtigkeit, Bilder, Trugbilder, Traumbilder einer Wirklichkeit: Phaidros und Sokrates auf dem Dünenpfad, sechs Engel bei Windstärke zehn, ein Marder, der nachdenklich in der Felswand sitzt. Mit Sokrates kehren die Gedichte...

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»Gedichte kennen kein Fragezeichen«, wird kühn behauptet in diesem Zyklus, der seine Anfänge in einer Dezembernacht hat. Cees Nooteboom ist zu dieser Zeit auf Schiermonnikoog, der Insel der grauen Mönche. Und so entstehen 33 Gedichte von strenger Form und großer Leichtigkeit, Bilder, Trugbilder, Traumbilder einer Wirklichkeit: Phaidros und Sokrates auf dem Dünenpfad, sechs Engel bei Windstärke zehn, ein Marder, der nachdenklich in der Felswand sitzt. Mit Sokrates kehren die Gedichte schließlich doch zu einem Fragezeichen zurück, zur großen Frage der menschlichen Existenz: Woher denn und wohin?

Im neuen Gedichtband des großen niederländischen Autors Cees Nooteboom stehen sich Wort und Bild gegenüber. Eigens für diese Ausgabe legt Matthias Weischer Zeichnungen und Aquarelle vor, die auf die Gedichte antworten, mit ihnen spielen, sie spiegeln: Der Dichter und der Maler komponieren ein Gesamtkunstwerk.

Bibliografische Angaben

Personen für Mönchsauge

Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind,...

Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre...

Übersetzer
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STIMMEN

»Es gibt zwischen den Sphären der Dichtung und jenen der Toten eine Verbindung. Von diesem Grenzverkehr, wo die Verse mit den Engeln hin und her fliegen, erzählt Cees Nooteboom in diesem genau komponierten Gedichtband mit einer Eindringlichkeit, die das Gedenken an die Toten mit der poetischen Emphase schwerelos verbindet.«
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
»Ein sehr konkreter Lyrikband, in dem man Wind und Sand zu spüren glaubt und der doch gleichzeitig getragen ist von Metaphysik und Meditation.«
Tobias Wenzel, Deutschlandfunk Kultur
»Nooteboom ist ein Verführer, der uns lehrt, endlich zu erkennen, was wir nicht beachtet hatten, weil wir uns gar zu vertraut mit ihm wähnten.«
perlentaucher.de Das Kulturmagazin
»Es gibt zwischen den Sphären der Dichtung und jenen der Toten eine Verbindung. Von diesem Grenzverkehr, wo die Verse mit den Engeln hin und her fliegen, erzählt Cees Nooteboom in diesem genau komponierten Gedichtband mit einer Eindringlichkeit, die das Gedenken an die Toten mit der poetischen Emphase schwerelos verbindet.«
Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
»Ein sehr konkreter Lyrikband, in dem man Wind und Sand zu spüren glaubt und der doch gleichzeitig getragen ist von Metaphysik und Meditation.«
Tobias Wenzel, Deutschlandfunk Kultur
»Nooteboom ist ein Verführer, der uns lehrt, endlich zu erkennen, was wir nicht beachtet hatten, weil wir uns gar zu vertraut mit ihm wähnten.«
perlentaucher.de Das Kulturmagazin
»Menschenleere Insellandschaften, körperlose Begegnungen und poetische Assoziationen – ein neuer Gedichtszyklus von Cees Nooteboom bewegt sich so frei wie formstreng durch Zeit- und Gedankenräume.«
Herrmann Wallmann, WDR 3
»Cees Nootebooms neue Gedichte sind schwebende Meditationen, in denen es um nichts weniger als um alles geht.«
Welf Grombacher, Märkische Allgemeine

ENTDECKEN

Nachricht
Der niederländische Romancier, Reiseschriftsteller und Dichter Cees Nooteboom wird am 31. Juli 90 Jahre alt.
 
Nachricht
04.05.2020
Cees Nooteboom erhält den mit 50.000 Euro dotierten Prix Formentor 2020. Die Jury würdigte Cees Nootebooms Werk als eine tiefgreifende...
Nachricht
28.11.2018
Der niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom wird für sein Gesamtwerk mit dem Horst-Bienek-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Der Preis wird von der...

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