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Petersburg

Roman in acht Kapiteln mit Prolog und Epilog
Aus dem Russischen von Gabriele Leupold. Mit einem Nachwort von Ilma Rakusa
Petersburg
Roman in acht Kapiteln mit Prolog und Epilog
Aus dem Russischen von Gabriele Leupold. Mit einem Nachwort von Ilma Rakusa

Der gewagteste russische Roman des 20. Jahrhunderts erschien zum ersten Mal 2001 in seiner ungekürzten Urfassung auf deutsch: Andrej Belyjs Petersburg erzählt von einem Mordanschlag, der 1905, am Vorabend der Revolution, in Petersburg vorbereitet wird. Vladimir Nabokov zählte diesen Roman – gemeinsam mit Joyce' Ulysses und Kafkas Verwandlung – zu den drei größten Meisterwerken der Prosaliteratur des 20. Jahrhunderts, und auch für die heutige Kritik ist er ein...

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Der gewagteste russische Roman des 20. Jahrhunderts erschien zum ersten Mal 2001 in seiner ungekürzten Urfassung auf deutsch: Andrej Belyjs Petersburg erzählt von einem Mordanschlag, der 1905, am Vorabend der Revolution, in Petersburg vorbereitet wird. Vladimir Nabokov zählte diesen Roman – gemeinsam mit Joyce' Ulysses und Kafkas Verwandlung – zu den drei größten Meisterwerken der Prosaliteratur des 20. Jahrhunderts, und auch für die heutige Kritik ist er ein »Meilenstein des modernen Romans« (Frankfurter Allgemeine Zeitung), der in dieser »kongenialen« übersetzung (NDR) von Gabriele Leupold erst seine ganze Kraft entfaltet.

Andrej Belyj (1880–1934) gilt als der bedeutendste Prosaautor des russischen Symbolismus. Petersburg erschien erstmals 1913/14.

Paul-Celan-Preis 2002
Bibliografische Angaben

Personen fĂĽr Petersburg

Andrej Belyj (1880–1934) gilt als bedeutendster Vertreter des russischen Symbolismus in der Prosa. Sein frühestes Werk, die Dramatischen Symphonien (1902), steht unter dem Einfluß Richard Wagners und Skrjabins, sein später Roman Kotik Letajew (1926; dt. 1992) ist von anthroposophischen Ideen inspiriert. Belyj, der auch als Essayist und Kritiker tätig war, entwickelte eine Theorie der Verskunst und schrieb eine große Abhandlung über den Stil Gogols. 1921 Emigration nach Berlin, 1923 Rückkehr nach Rußland. Er starb 1934 in Moskau.

Andrej Belyj (1880–1934) gilt als bedeutendster Vertreter des russischen Symbolismus in der Prosa. Sein frühestes...

Ăśbersetzerin

Gabriele Leupold ist Ăśbersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops fĂĽr Ăśbersetzer und Studierende. FĂĽr ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) fĂĽr die Ăśbersetzung von Andrej Belyjs Petersburg, sowie den Johann-Heinrich-VoĂź-Preis (2012).

Ăśbersetzerin

Gabriele Leupold ist Ăśbersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops...

Nachwort

Geboren am 2.1.1946 in Rimavská Sobota (Slowakei) als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen. Kindheit in Budapest, Ljubljana und Triest. Volksschule und Gymnasium in Zürich, 1964 Abitur. 1965-1971 Studium der Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. 1971 Promotion (Dissertation: Studien zum Motiv der Einsamkeit in der russischen Literatur, Herbert Lang Verlag, Bern 1973). 1971-1977 Assistentin am Slawistischen Institut der Universität Zürich. Seit 1977 Lehrbeauftragte der Universität Zürich. Außerdem Schriftstellerin, Übersetzerin und Publizistin (Neue Zürcher Zeitung, DIE ZEIT). Ilma Rakusa ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt). Sie lebt in Zürich.

Nachwort

Geboren am 2.1.1946 in Rimavská Sobota (Slowakei) als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen. Kindheit in Budapest, Ljubljana und Triest....


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Im Jahr 2017 jährte sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Wir haben Bücher und weiteres Informationsmaterial zu diesem Thema versammelt.

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