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Zur Verfassung Europas

Ein Essay
Zur Verfassung Europas
Ein Essay

»So ein Niveau entzündet. Das hat die Ausstrahlung, die der Bürgersinn braucht, um sich entflammen zu lassen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung über ›Ach, Europa‹ (es 2551)

Die anhaltende Euro-Krise sowie die halbherzigen, oft populistischen Reaktionen der Politik lassen ein Scheitern des europäischen Projekts derzeit als reale Möglichkeit erscheinen. In seinem Essay verteidigt Jürgen Habermas Europa gegen die sich ausbreitende Skepsis, der er ein neues überzeugendes...
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»So ein Niveau entzündet. Das hat die Ausstrahlung, die der Bürgersinn braucht, um sich entflammen zu lassen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung über ›Ach, Europa‹ (es 2551)

Die anhaltende Euro-Krise sowie die halbherzigen, oft populistischen Reaktionen der Politik lassen ein Scheitern des europäischen Projekts derzeit als reale Möglichkeit erscheinen. In seinem Essay verteidigt Jürgen Habermas Europa gegen die sich ausbreitende Skepsis, der er ein neues überzeugendes Narrativ für die Geschichte und vor allem die Zukunft der Europäischen Union entgegensetzt. Denkblockaden in Bezug auf die Transnationalisierung der Demokratie räumt er aus dem Weg, indem er den Einigungsprozess in den langfristigen Zusammenhang der Verrechtlichung und Zivilisierung staatlicher Gewalt einordnet. An die Politik richtet Jürgen Habermas schließlich den Appell, das bisher hinter verschlossenen Türen betriebene europäische Projekt endlich auf den hemdsärmeligen Modus eines lärmend argumentierenden Meinungskampfes in der breiten Öffentlichkeit umzupolen.
Neben diesem Essay zur Verfassung Europas enthält dieser Band den Aufsatz »Das Konzept der Menschenwürde und die realistische Utopie der Menschenrechte« aus dem Jahr 2010 sowie drei Interventionen, die Jürgen Habermas seit dem Ausbruch der Finanzkrise veröffentlicht hat.
Bibliografische Angaben

Personen für Zur Verfassung Europas

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie,...


STIMMEN

»In seinem neuen Buch schweigt Habermas keineswegs vom Kapitalismus und seinen unter Gemeinwohlgesichtspunkten destruktiven Konsequenzen. Er kritisiert ihn. Aber im Zentrum seiner Auseinandersetzung steht etwas anderes: der mangelnde regulative Gestaltungswille und die Restriktionen staatlicher Politik. Deshalb kann der normative Fluchtpunkt nichts anderes sein als die demokratische Selbstbestimmung der Bürger.«
Stefan Müller-Doohm, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Seine Schrift jedenfalls ist zugleich Arbeitsauftrag für die europäischen Bürger wie auch ein intellektuelles Vermächtnis einer Generation.«
Alexander Cammann, DIE ZEIT
»wie recht habermas hat, doch politiker können nicht - oder wollen nicht lesen, was sozial- und wirtschaftsphilosophen an ideen entwickeln. «
Brunner gerd
»In seinem neuen Buch schweigt Habermas keineswegs vom Kapitalismus und seinen unter Gemeinwohlgesichtspunkten destruktiven Konsequenzen. Er kritisiert ihn. Aber im Zentrum seiner Auseinandersetzung steht etwas anderes: der mangelnde regulative Gestaltungswille und die Restriktionen staatlicher Politik. Deshalb kann der normative Fluchtpunkt nichts anderes sein als die demokratische Selbstbestimmung der Bürger.«
Stefan Müller-Doohm, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Seine Schrift jedenfalls ist zugleich Arbeitsauftrag für die europäischen Bürger wie auch ein intellektuelles Vermächtnis einer Generation.«
Alexander Cammann, DIE ZEIT
»wie recht habermas hat, doch politiker können nicht - oder wollen nicht lesen, was sozial- und wirtschaftsphilosophen an ideen entwickeln. «
Brunner gerd

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Thema
Diese Sachbücher und wissenschaftlichen Studien helfen, Demokratie zu verstehen.
Nachricht
Die Aufnahme in den Orden zählt zu den höchsten Ehrungen, die Wissenschaftler:innen oder Künstler:innen in Deutschland zuteilwerden kann.
Im Fokus
Auch eine Geschichte der Philosophie von Jürgen Habermas ist eine große Genealogie der heute dominanten Gestalten des westlichen nachmetaphysischen Denkens und zugleich eine...

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