Das Nibelungenlied und die Klage

Nach der Handschrift 857 der Stiftsbibliothek St. Gallen . Mittelhochdeutscher Text . Übersetzung und Kommentar . Herausgegeben von Joachim Heinzle
Das Nibelungenlied und die Klage
Nach der Handschrift 857 der Stiftsbibliothek St. Gallen . Mittelhochdeutscher Text . Übersetzung und Kommentar . Herausgegeben von Joachim Heinzle

Das mittelhochdeutsche Nibelungenlied, um 1200 entstanden, gehört zu den großen Werken der Weltliteratur. Als Heldenepos steht es neben Dichtungen wie Homers Ilias, Vergils Aeneis oder dem altfranzösischen Rolandslied. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ist der Nibelungen-Stoff zur Grundlage eines deutschen Nationalmythos geworden, dessen Wirkungsmächtigkeit kaum zu überschätzen ist.
Die Ausgabe enthält den kritisch bereinigten Text der St. Galler...

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Das mittelhochdeutsche Nibelungenlied, um 1200 entstanden, gehört zu den großen Werken der Weltliteratur. Als Heldenepos steht es neben Dichtungen wie Homers Ilias, Vergils Aeneis oder dem altfranzösischen Rolandslied. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts ist der Nibelungen-Stoff zur Grundlage eines deutschen Nationalmythos geworden, dessen Wirkungsmächtigkeit kaum zu überschätzen ist.
Die Ausgabe enthält den kritisch bereinigten Text der St. Galler Handschrift B aus dem 13. Jahrhundert, eine versgetreue Übersetzung und einen umfangreichen Kommentar. Zum ersten Mal seit den Editionen des 19. Jahrhunderts bietet die Ausgabe nicht nur das eigentliche Nibelungenlied, sondern auch die sogenannte Klage, eine Fortsetzung in Reimpaaren, die erzählt, was nach der Katastrophe geschehen ist, und die Frage von Schuld und Unschuld thematisiert. Damit wird das ursprüngliche »Nibelungen-Buch« wiederhergestellt, in dem die beiden Texte offenbar von Anfang an eine Einheit gebildet haben.

Bibliografische Angaben

Personen für Das Nibelungenlied und die Klage

Herausgeber, Übersetzer, Kommentar
Herausgeber, Übersetzer, Kommentar

STIMMEN

»Eine wissenschaftlich fundierte Volksausgabe ist dies, ein Wunderborn, unerschöpflich. Ein Komentar, der alles wieder geradebiegt, was bisher schiefgelaufen ist in der Rezeption des Nibelungenliedes.«
Eleonore Büning , Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Eine wissenschaftlich fundierte Volksausgabe ist dies, ein Wunderborn, unerschöpflich. Ein Komentar, der alles wieder geradebiegt, was bisher schiefgelaufen ist in der Rezeption des Nibelungenliedes.«
Eleonore Büning , Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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