Albert Ostermaier
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Albert Ostermaier

Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Es folgten Uraufführungen an renommierten Theatern im In- und Ausland. Namhafte Regisseur:innen wie Andrea Breth, Martin Kušej, Kay Voges und Thorleifur Örn Arnasson inszenieren seine bildkräftigen Stücke. Aktuell wird das Theaterstück Stahltier. Ein Exorzismus im März 2024 die Uraufführung am Théâtre National du Luxembourg erleben.

14 Gedichtbände, 40 Theaterstücke, 8 Libretti und 4 Romane zeugen von der unermüdlichen Schaffenskraft. Viele seiner Gedichte und Theaterstücke sind in mehrere Sprachen übersetzt und gelangten zur internationalen Aufführung (u.a. in Los Angeles, New York,...
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Albert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Es folgten Uraufführungen an renommierten Theatern im In- und Ausland. Namhafte Regisseur:innen wie Andrea Breth, Martin Kušej, Kay Voges und Thorleifur Örn Arnasson inszenieren seine bildkräftigen Stücke. Aktuell wird das Theaterstück Stahltier. Ein Exorzismus im März 2024 die Uraufführung am Théâtre National du Luxembourg erleben.

14 Gedichtbände, 40 Theaterstücke, 8 Libretti und 4 Romane zeugen von der unermüdlichen Schaffenskraft. Viele seiner Gedichte und Theaterstücke sind in mehrere Sprachen übersetzt und gelangten zur internationalen Aufführung (u.a. in Los Angeles, New York, Athen, Santiago de Chile, Kiew, Rom, Teheran). Neben seinen zahlreichen Lyrik-Bänden und Theaterstücken schrieb er 2008 seinen ersten Roman Zephyr, 2011 Schwarze Sonne scheine, der auch als Hörbuch erschien und mit dem Preis der Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, 2013 den Roman Seine Zeit zu sterben und 2015 ist sein vierter Roman Lenz im Libanon erschienen, der im Jahr 2017 auch auf Arabisch publiziert wurde. Im Steidl Verlag ist 2023 der Gedichtband YUBA erschienen.

Für seine außergewöhnliche, vielseitige Arbeit hat Albert Ostermaier namhafte Preise und Auszeichnungen bekommen. Er ist u.a. Träger des Kleist-Preises, des Bertolt-Brecht-Preises, des Ernst-Toller-Preises und des WELT-Literaturpreises für sein literarisches Gesamtwerk. Im Oktober 2022 wurde ihm der Bayerische Verdienstorden verliehen. Albert Ostermaier ist Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste.

Er ist zudem Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft und Kurator bei der DFB-Kulturstiftung. Albert Ostermaier war writer in residence in New York und Gastprofessor an verschiedenen Universitäten, wie Berlin und Venedig. Albert Ostermaier hat angesehene Literaturfestivals kreiert und ins Leben gerufen, darunter Lyrik am Lech, abc – Augsburg Brecht Connected, das Romantikfestival read* und das Jean-Paul-Festival in München. Er kuratierte das forum:autoren beim Literaturfest München sowie das Thomas-Bernhard-Festival Verstörungen in Österreich. Aktuell kuratiert er das Leuchtturmprojekt Stadion der Träume für die Fußball-EM 2024. Darüber hinaus ist er regelmäßig als vielseitiger Experte bei renommierten Radiosendern und Tageszeitungen gefragt.
OOOM 100: Die inspirierendsten Menschen der Welt 2023
Aufnahme in die Bayerische Akademie der Schönen Künste 2015
Fußballbuch des Jahres 2015 (Nominierung)
OOOM 100: Die inspirierendsten Menschen der Welt 2023
Aufnahme in die Bayerische Akademie der Schönen Künste 2015
Fußballbuch des Jahres 2015 (Nominierung)
WELT-Literaturpreis 2011
Bertolt-Brecht-Preis 2010
Kleist-Preis 2003
Writer in Residence New York University 2001
Ernst-Hoferichterpreis der Stadt München 2000
Autorenpreis des „Heidelberger Stückemarkts“ 2000
Stipendium des Centre régional des Lettres Bordeaux 1999
Hubert-von-Herkomerpreis Landsberg am Lech 1998
Übersetzerpreis des Goethe-Instituts 1998
Ernst-Toller-Preis 1997
Lyrik-Preis des PEN Liechtenstein 1995
Literaturstipendium der Stadt München 1990
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Veröffentlichungen

Teer

18,00 €

Wer sehen will

12,80 €

Flügelwechsel

13,95 €

Schwarze Sonne scheine

22,90 €

Über die Lippen

22,00 €

Lenz im Libanon

9,99 €

Für den Anfang der Nacht

6,00 €

Außer mir

21,95 €

Germania

10,99 €

Herz Vers Sagen

14,00 €

Die Liebende

14,95 €

The Making Of. / Radio Noir

16,00 €

Seine Zeit zu sterben

9,99 €

Polar

20,80 €

Heartcore

20,80 €

Autokino

20,80 €

VATERSPRACHE

6,50 €

Zephyr

17,80 €

Der Torwart ist immer dort, wo es weh tut

14,00 €
18,00 €
12,80 €
13,95 €
22,90 €

STIMMEN

»Ostermaier bestätigt … wieder den Ruf einer der sprachmächtigsten, phantasievollsten und emotionalsten Dramatiker zu sein. Er kann geheimen Gefühlen und Gedanken eine Sprache geben, er durchglüht sozusagen die Köpfe und Herzen, er macht das, was man mal ›Reingehen‹ nannte. Ostermaier hat die Fähigkeit, Worte weiterzudenken, bis sie über sich selbst hinaussprudeln.«
Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau
»Ostermaier, der Meister des Liebesleids, der 90er, Schreiber von bildschirmgleichen Kionosequenzen, die sich während dem Lesen vor dem inneren Auge spielen.«
Uwe Kraus
»Ostermaier bestätigt … wieder den Ruf einer der sprachmächtigsten, phantasievollsten und emotionalsten Dramatiker zu sein. Er kann geheimen Gefühlen und Gedanken eine Sprache geben, er durchglüht sozusagen die Köpfe und Herzen, er macht das, was man mal ›Reingehen‹ nannte. Ostermaier hat die Fähigkeit, Worte weiterzudenken, bis sie über sich selbst hinaussprudeln.«
Peter Michalzik, Frankfurter Rundschau
»Ostermaier, der Meister des Liebesleids, der 90er, Schreiber von bildschirmgleichen Kionosequenzen, die sich während dem Lesen vor dem inneren Auge spielen.«
Uwe Kraus

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30.11.2017
Albert Ostermaier feiert heute seinen 50. Geburtstag. Ostermaier veröffentlichte ab 1988 zunächst Gedichte, zwei Jahre später folgte mit dem Literaturstipendium der...
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Albert Ostermaier liest aus Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss. Zwischen 1975 und 1981 erschien Peter Weiss’ »literarisches Hauptwerk«, so...
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