Andorra

Stück in zwölf Bildern
Mit einem Kommentar von Peter Michalzik
Andorra
Stück in zwölf Bildern
Mit einem Kommentar von Peter Michalzik

Die Kernzelle von Andorra findet sich in Max Frischs Tagebuch als Eintragung des Jahres 1946. Andorra ist der Name für ein Modell: Es zeigt den Prozess einer Bewusstseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal heißt in Max Frischs Stück »Judsein«. Das Schauspiel erschien als Buchausgabe zuerst 1961.

Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek –...

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Die Kernzelle von Andorra findet sich in Max Frischs Tagebuch als Eintragung des Jahres 1946. Andorra ist der Name für ein Modell: Es zeigt den Prozess einer Bewusstseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal heißt in Max Frischs Stück »Judsein«. Das Schauspiel erschien als Buchausgabe zuerst 1961.

Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek – Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Max Frischs Stück Andorra, seine »Anmerkungen zu Andorra«, die »Notizen von den Proben« sowie seine Prosaskizze »Der andorranische Jude«, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis des Werks erforderlichen Informationen enthält: eine Zeittafel, die Entstehungs- und Textgeschichte, einen Überblick über die Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte, eine Analyse der unterschiedlichen Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen. Die Schreibweise des Kommentars entspricht den neuen Rechtschreibregeln.

Bibliografische Angaben

Personen für Andorra

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman...

STIMMEN

»Das Stück jagt dem Leser kalte Schauer über den Rücken: Die Unausweichlichkeit der Ausbreitung der Rassenvorurteile, die Unmöglichkeit ihrer Rücknahme, die Vergeblichkeit aller Gegenwehr ist heute noch so beängstigend wie vor einem halben Jahrhundert.«
Franz Schröpf, Fantasia 1045e – Magazin für Phantastik
»Das bleibende Stück zum Thema Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Völkermord. Anschaulicher kann man es kaum vermitteln, als in diesem Stück des epischen Theaters.«
Reiner Girstl
»Ich fand die Lektüre ausgezeichnet- mit etwas Spannung und natürlich der Liebe die in keinem guten Buch fehlen darf! «
Jalda
»Das Stück jagt dem Leser kalte Schauer über den Rücken: Die Unausweichlichkeit der Ausbreitung der Rassenvorurteile, die Unmöglichkeit ihrer Rücknahme, die Vergeblichkeit aller Gegenwehr ist heute noch so beängstigend wie vor einem halben Jahrhundert.«
Franz Schröpf, Fantasia 1045e – Magazin für Phantastik
»Das bleibende Stück zum Thema Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Völkermord. Anschaulicher kann man es kaum vermitteln, als in diesem Stück des epischen Theaters.«
Reiner Girstl
»Ich fand die Lektüre ausgezeichnet- mit etwas Spannung und natürlich der Liebe die in keinem guten Buch fehlen darf! «
Jalda

ENTDECKEN

Hintergrund
Hintergrundinformationen und Wissenswertes über den Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch.
Im Porträt
Er gilt als der meistgelesene Schriftsteller der Schweiz: Erfahren Sie mehr über Max Frisch.
Video
Ausschnitt aus der Theaterinszenierung des Jugendtheater Münsingen von Max Frischs Stück Andorra. Mundartfassung von Hans Abplanalp. Diese Inszenierung wurde mit dem...

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