Biedermann und die Brandstifter

Ein Lehrstück ohne Lehre. Mit einem Nachspiel
Biedermann und die Brandstifter
Ein Lehrstück ohne Lehre. Mit einem Nachspiel

Das Stück ist die Geschichte des Bürgers Gottlieb Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus einlädt, um von ihnen verschont zu werden. Es entlarvt präzise eines Geisteshaltung, die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. Biedermann und die Brandstifter - eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge bezieht, sondern aus der Inszenierung der biedermännischen Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern, die von Anfang an sagen, was sie wirklich...

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Das Stück ist die Geschichte des Bürgers Gottlieb Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus einlädt, um von ihnen verschont zu werden. Es entlarvt präzise eines Geisteshaltung, die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. Biedermann und die Brandstifter - eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge bezieht, sondern aus der Inszenierung der biedermännischen Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern, die von Anfang an sagen, was sie wirklich wollen.
Das »Lehrstück ohne Lehre« wurde am 29. März 1958 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Die deutsche Erstaufführung mit der Uraufführung des Nachspiels war am 28. September 1958 an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main. Biedermann und die Brandstifter gehört seit Jahren nicht nur zum Theaterrepertoire, sondern auch zum Lekturekanon im Deutschunterricht.

Nachspiel.
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Biedermann und die Brandstifter

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman...

STIMMEN

»Ein immer noch wichtiges und zeitnahes Stück. Es geht darum, bei Terror und Gewalt nicht wegzuschauen, sich nicht »lieb Kind zu machen« mit denen, die sich hinter der Maske des Schafhirten unter die Schafe mischen und diese und den Staat, der nicht Obacht gibt, zerstören wollen. Gerade heute, leider wieder, sehr aktuell. Ich empfehle auch das Stück »Andorra« von M. Frisch...«
Gerda Rosellen
»Ein immer noch wichtiges und zeitnahes Stück. Es geht darum, bei Terror und Gewalt nicht wegzuschauen, sich nicht »lieb Kind zu machen« mit denen, die sich hinter der Maske des Schafhirten unter die Schafe mischen und diese und den Staat, der nicht Obacht gibt, zerstören wollen. Gerade heute, leider wieder, sehr aktuell. Ich empfehle auch das Stück »Andorra« von M. Frisch...«
Gerda Rosellen

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