Katharina Winkler
Blauschmuck
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CH: 27,50 sFr
Erschienen: 08.02.2016
Gebunden, 196 Seiten
ISBN: 978-3-518-42510-7
Aus dem Buch
»Der Blauschmuck trägt die Handschrift der Männer. Das Werkzeug, Holz oder Eisen, und die Anzahl der Schläge bestimmen den Blauton.«
Pressestimmen
»... Katharina Winkler hat eine Sprache gefunden, die diesem Stoff angemessen ist. Da ist zunächst der äußerst reduzierte Stil, in dem sie Filiz erzählen lässt, wie mit dem Blick auf den Boden gerichtet und doch beharrlich genug, um ihrer Geschichte endlich Raum zu geben.«
Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Winklers Sprache ist karg, einfach und hart, wie die Schläge mit dem Holzscheit, wie das Weltbild der jungen Frau. Jedes Wort sitzt, keines ist zu viel. Es liegt eine Poesie der Wortlosigkeit in ihrer Verdichtung. Die Poesie der Ohnmacht.«
Sabine Vogel, Frankfurter Rundschau
»Vieles in der Geschichte wird nicht hinterfragt, weil die Autorin konsequent aus der Perspektive ihrer Protagonistin erzählt. Das macht die Wucht des Romans aus; man entkommt Filiz' Hilflosigkeit, ihrer Einsamkeit und ihrem schwer zu ertragenden Durchhaltewillen nicht.«
Anke Dürr, Literatur Spiegel Februar 2016
»... ein wichtiges politisches Ereignis, das kraft der Sprache und des ästhetischen Zugriffs auch ein literarisches Ereignis genannt werden darf.«
Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten
»Ein Debüt der Sonderklasse.«
Christian Schacherreiter, nachrichten.at
»Poetisch hoch verdichtet schenkt Katharina Winkler ihrer Protagonistin eine sprachliche Intensität, die grausamste Realität in hochdifferenzierte Prosa verwandelt.«
br.de - Bayerischer Rundfunk
»Ein überraschend wunderschönes Buch«
Teresa Reiter, thegap.at
»Katharina Winkler formt wundersam karge Hauptsätze, die oft von atemberaubender Poesie sind. Sätze, wie man sie so selten gelesen hat.«
Erik Heier, tip Berlin 5/2016
» ... karge Sätze und atemberaubende Poesie.«
zitty 9/2016
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Nachrichten
Kommentare
Die Grundidee dieses Buches hätte, wenn nur mit der Betroffenheit operiert würde, in der Umsetzung furchtbar Schiffbruch erleiden können, aber Frau Winkler riskiert und gewinnt; u.a. weil ihr die sprachlichen Mittel zur Verfügung stehen, um das Grässliche mit dem Poetischen zu verbinden, und weil Ambivalenz so überzeugend dargestellt wird, wie ich es noch selten gelesen habe. Jetzt wünsche ich dem Buch nur noch, dass es von Applaus von der "falschen" Seite möglichst verschont bleibt, und möchte der Autorin meinen Respekt und meinen Dank übermitteln.
Dr. Roland Kadan, 09.01.2017
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Die Autorin im Gespräch im Deutschlandradio Kultur »