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Das Glücksdiktat

Und wie es unser Leben beherrscht
Aus dem Französischen von Michael Adrian
Das Glücksdiktat
Und wie es unser Leben beherrscht
Aus dem Französischen von Michael Adrian

Glück lässt sich lernen. Das will uns die boomende Glücksindustrie weismachen. Und so explodiert seit den neunziger Jahren die Zahl der Glücksseminare, Glücksratgeber und Happiness-Indizes. Heute liegt es an uns selbst, negative Gefühle zu blockieren, uns selbst zu optimieren und Achtsamkeit zu praktizieren. Dann – so das Heilsversprechen – kommt auch das Glück. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn der Staat sich zunehmend nicht mehr für soziale Gerechtigkeit oder ein...

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Glück lässt sich lernen. Das will uns die boomende Glücksindustrie weismachen. Und so explodiert seit den neunziger Jahren die Zahl der Glücksseminare, Glücksratgeber und Happiness-Indizes. Heute liegt es an uns selbst, negative Gefühle zu blockieren, uns selbst zu optimieren und Achtsamkeit zu praktizieren. Dann – so das Heilsversprechen – kommt auch das Glück. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn der Staat sich zunehmend nicht mehr für soziale Gerechtigkeit oder ein funktionierendes Gesundheitssystem zuständig fühlt und den Bürgerinnen und Bürgern einer ultra-individualistischen Gesellschaft die gesamte Verantwortung für das eigene Schicksal übertragen wird?

Die israelische Soziologin Eva Illouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.

Bibliografische Angaben

Personen für Das Glücksdiktat

Edgar Cabanas ist Professor für Psychologie an der Camilo-José-Cela-Universität in Madrid und assoziierter Wissenschaftler am Zentrum für Geschichte der Gefühle des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin.

Edgar Cabanas ist Professor für Psychologie an der Camilo-José-Cela-Universität in Madrid und assoziierter Wissenschaftler am...

Autorin
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Meier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Autorin
Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre...
Übersetzer
Übersetzer

STIMMEN

»Die Maxime, nicht auf das vermeintlich individuell zu erreichende Glück zu starren, sondern an die Veränderung der Lebensmöglichkeiten zu gehen, kann man nur gutheißen.«
Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Das Buch liefert] keine guten Nachrichten für Happychonder, heißt aber auch nicht, dass man bei der Lektüre dieses Buches schlechte Laune bekommt. Im Gegenteil.«
Silke Weber, Zeit (Mai/Juni 2020)
»Die israelische Soziologin Eva lllouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.«
Naturmed Depesche (2/2020 April)
»Die Maxime, nicht auf das vermeintlich individuell zu erreichende Glück zu starren, sondern an die Veränderung der Lebensmöglichkeiten zu gehen, kann man nur gutheißen.«
Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Das Buch liefert] keine guten Nachrichten für Happychonder, heißt aber auch nicht, dass man bei der Lektüre dieses Buches schlechte Laune bekommt. Im Gegenteil.«
Silke Weber, Zeit (Mai/Juni 2020)
»Die israelische Soziologin Eva lllouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.«
Naturmed Depesche (2/2020 April)
»Wir kultivieren es, schreiben Theorien und Bücher darüber, geben Kurse und machen ein Business daraus – Glück ist der neue Maßstab, in der Gesellschaft wie im Arbeitsleben.«
Le Monde
»Eva Illouz und Edgar Cabanas attackieren mit Bravour die Glücksdiktatur. Ein erbauliches, wichtiges und dringliches Buch.«
L’Obs

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