Das hybride Subjekt

Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne
Überarbeitete Neuauflage
Das hybride Subjekt
Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne
Überarbeitete Neuauflage

In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen...

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In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht. Am Ende wird deutlich: Das Subjekt der postmodernen Gegenwart ist ohne die Geschichte der Bürgerlichkeit und ohne die kulturellen Bewegungen von der Romantik bis zur Counter Culture der 1960er Jahre nicht zu verstehen. Innere Balance findet es freilich genauso wenig wie seine historischen Vorläufer.

Bibliografische Angaben

Personen für Das hybride Subjekt

Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein...

STIMMEN

»Mit seiner Monographie Das hybride Subjekt leistet Andreas Reckwitz einen zentralen systematischen Beitrag zur soziologischen Aufklärung über Spannungsfelder unserer Kultur und Gesellschaft. Wer auf der Höhe des aktuellen soziologischen Diskurses sein möchte, dem sei die Lektüre der tiefschürfenden Forschungsarbeit unbedingt empfohlen.«
Marcel Remme, lehrerbibliothek.de
»... Das hybride Subjekt [ist] nach wie vor eine beeindruckend umfassende, wie analytisch durchdrungene Denkschablone. Sie kann als soziologischer Beitrag auch erhellen, wie europäische Theaterformen und Umbrüche theatraler Praktiken auf Subjektivierung reagieren und diese mit ausformen ...«
Theresa Eisele, rezens.tfm (2020/2)
»Mit seiner Monographie Das hybride Subjekt leistet Andreas Reckwitz einen zentralen systematischen Beitrag zur soziologischen Aufklärung über Spannungsfelder unserer Kultur und Gesellschaft. Wer auf der Höhe des aktuellen soziologischen Diskurses sein möchte, dem sei die Lektüre der tiefschürfenden Forschungsarbeit unbedingt empfohlen.«
Marcel Remme, lehrerbibliothek.de
»... Das hybride Subjekt [ist] nach wie vor eine beeindruckend umfassende, wie analytisch durchdrungene Denkschablone. Sie kann als soziologischer Beitrag auch erhellen, wie europäische Theaterformen und Umbrüche theatraler Praktiken auf Subjektivierung reagieren und diese mit ausformen ...«
Theresa Eisele, rezens.tfm (2020/2)

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