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Der Spanische Bürgerkrieg

Eine Bestandsaufnahme
Aus dem Spanischen von Ulrike Liebert, Thomas Maier, Gerhard Poppenberg u. a
Der Spanische Bürgerkrieg
Eine Bestandsaufnahme
Aus dem Spanischen von Ulrike Liebert, Thomas Maier, Gerhard Poppenberg u. a

Der 18. Juli 1936 markiert, mit dem Aufstand des größten Teils der spanischen Armee, den Beginn dessen, was als »Spanischer Bürgerkrieg« in die Geschichte Europas eingehen sollte. Am Ende von dreiunddreißig Monaten militärischer, politischer, sozialer und ideologischer Auseinandersetzung konnte Franco am 1. April 1939 den Sieg der von ihm befehligten Truppen verkünden. Die Ereignisse in diesem Zeitraum (und die Folgen für Spanien und Europa) wurden, wie es angesichts des Sachverhalts nicht...

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Der 18. Juli 1936 markiert, mit dem Aufstand des größten Teils der spanischen Armee, den Beginn dessen, was als »Spanischer Bürgerkrieg« in die Geschichte Europas eingehen sollte. Am Ende von dreiunddreißig Monaten militärischer, politischer, sozialer und ideologischer Auseinandersetzung konnte Franco am 1. April 1939 den Sieg der von ihm befehligten Truppen verkünden. Die Ereignisse in diesem Zeitraum (und die Folgen für Spanien und Europa) wurden, wie es angesichts des Sachverhalts nicht anders sein konnte, äußerst kontrovers beurteilt – eine Debatte, die in den dreißiger Jahren sehr heftig geführt wurde und gegenwärtig keineswegs beendet ist. Angesichts dieser politischen, wissenschaftlichen und publizistischen Situation ist das Unterfangen, das führende spanische Historiker unter der Leitung Manuel Tuñón de Laras verwirklicht haben, kaum hoch genug einzuschätzen: Sie legen eine Bestandsaufnahme dessen vor, was fünfzig Jahre nach Beginn des Putsches und mehr als zehn Jahre nach Francos Tod über den Spanischen Bürgerkrieg an historischem Wissen eruierbar ist. Diesen Anspruch, Umfassendes zu ihrem Thema zu sagen, lösen die Autoren ein, indem sie alle Bereiche der damaligen spanischen Gesellschaft untersuchen: von den militärischen Kämpfen bis zu den in deren Verlauf sich ändernden Ideologien, von der sozialen Entwicklung in den Städten und auf dem Land bis zu den Auswirkungen der Interventionen fremder Länder, von den Auseinandersetzungen im republikanischen Lager bis zu der sich herausbildenden Vormachtstellung Francos. Diese detaillierten Studien sind immer eingebunden in die Fragestellung: Welche Fakten, welche Abläufe, welche Interpretationen des Spanischen Bürgerkriegs können nach strenger objektiver Prüfung ins historische Gedächtnis der Spanier und Europäer aufgenommen werden? Diese Gesamtschau vermittelt somit ein genaueres Bild dessen, wie die Spanier heute, nach der Wiederherstellung der Demokratie, den Bürgerkrieg sehen; und zugleich bietet sich den Deutschen die Möglichkeit, jene Ereignisse, an denen Hitler-Deutschland nicht unbeteiligt war, auch ihrem historischen Gedächtnis einzufügen.

Tuñón de Lara, Manuel: Strukturelle Ursachen und unmittelbare Anlässe. Aus dem Spanischen übersetzt von Gerhard Poppenberg. Aróstegui, Julio: Soziale und politische Aspekte. Aus dem Spanischen übersetzt von Ulrike Liebert. Viñas, A'ngel: Der internationale Kontext. Aus dem Spanischen übersetzt von Willi Zurbrüggen. Cardona, Gabriel: Die Militäroperationen. Aus dem Spanischen übersetzt von Eva Schikorski. Tuñón de Lara, Manuel: Kultur und Kulturen. Ideologien und geistige Einstellungen. Aus dem Spanischen übersetzt von Gerhard Poppenberg. Bricall, Josep M.: Die spanische Wirtschaft. Aus dem Spanischen übersetzt von Thomas Maier. Tuñón de Lara, Manuel: Versuch einer Gesamteinschätzung - Ein halbes Jahrhundet danach. Aus dem Spanischen übersetzt von Gerhard Poppenberg.
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen für Der Spanische Bürgerkrieg


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