Johann Wolfgang Goethe
Die Sängerin Antonelli
Die wunderlichen Nachbarskinder
Johann Peter Hebel
Kannitverstan
Unverhofftes Wiedersehen
Drei Wünsche
E. T. A. Hoffmann
Ritter Glück
Heinrich von Kleist
Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege
Jacob und Wilhelm Grimm
Hänsel und Gretel
Die Bremer Stadtmusikanten
Wilhelm Hauff
Die Geschichte von Kalif Storch
Eduard von Keyserling
Die Soldaten-Kersta
Marie von Ebner-Eschenbach
Krambambuli
Arthur Schnitzler
Der Tod des Junggesellen
Frank Wedekind
Die Schutzimpfung
Rainer Maria Rilke
Die Turnstunde
Robert Walser
Ein unartiger Brief
Alfred Döblin
Die Ermordung einer Butterblume
Franz Kafka
Ein Hungerkünstler
Ein Landarzt
Vor dem Gesetz
Das Urteil
Lion Feuchtwanger
Höhenflugrekord
Ernst Bloch
Fall ins Jetzt
Bertolt Brecht
Der Augsburger Kreidekreis
Elisabeth Langgässer
Saisonbeginn
Marie Luise Kaschnitz
Lange Schatten
Elias Canetti
Die Verleumdung
Wolfgang Koeppen
Ein Kaffeehaus
Max Frisch
Der andorranische Jude
Wolfgang Hildesheimer
Das Ende einer Welt
Heinrich Böll
Wanderer, kommst du nach Spa
Wolfdietrich Schnurre
Das Manöver
Wolfgang Borchert
Das Brot
Ilse Aichinger
Spiegelgeschichte
Siegfried Lenz
Der Verzicht
Martin Walser
Selbstporträt als Kriminalroman
Franz Fühmann
Das Judenauto
Günter Kunert
Alltägliche Geschichte einer Berliner Straße
Thomas Bernhard
Die Mütze
Gabriele Wohmann
Wiedersehen in Venedig
Uwe Johnson
Jonas zum Beispiel
Peter Bichsel
Der Mann mit dem Gedächtnis
Peter Handke
Das Umfallen der Kegel von einer bäuerlichen Kegelbahn
Christoph Hein
Der neuere (glücklichere) Kohlhaas
Christoph Ransmayr
Przemysl
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er...
Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene...