Die irgendwie richtige Richtung

Eine Pilgerreise
Aus dem amerikanischen Englisch von Thomas Pletzinger
Die irgendwie richtige Richtung
Eine Pilgerreise
Aus dem amerikanischen Englisch von Thomas Pletzinger

» Jakobsweg – Zielstrebigkeit – 10. Juni«. Was soll das? Er kann sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, warum er das in sein Notizbuch geschrieben hat. Gideon ruft seinen Freund Tom an, und der weiß es. Sie sind zum gemeinsamen Pilgern verabredet. Am 10. Juni geht es los. Der Weg ist das Ziel, alles andere ist egal. Hauptsache, die Richtung stimmt, irgendwie. Santiago di Compostela ist weit entfernt, aber Berlin mit seinen Galerieeröffnungen, Bars und Clubs glücklicherweise auch....

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» Jakobsweg – Zielstrebigkeit – 10. Juni«. Was soll das? Er kann sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, warum er das in sein Notizbuch geschrieben hat. Gideon ruft seinen Freund Tom an, und der weiß es. Sie sind zum gemeinsamen Pilgern verabredet. Am 10. Juni geht es los. Der Weg ist das Ziel, alles andere ist egal. Hauptsache, die Richtung stimmt, irgendwie. Santiago di Compostela ist weit entfernt, aber Berlin mit seinen Galerieeröffnungen, Bars und Clubs glücklicherweise auch.
Pilgernd will er sich von den Zwängen der grenzenlosen Freiheit befreien. Und der ersten großen Krise seines Lebens entkommen, in die er geriet, als der Vater, ein schwuler Rabbi aus New Jersey, die Familie verließ, um mit seinem Freund zusammenzuziehen.
Pilgernd kommt er dem eigenen Glück und dem Mysterium seiner Familie, Vaters verborgenem Leben, auf die Spur. Zum Schluss hat sich etwas verändert. Er hat sich verändert. Er hat das Rätsel seines Lebens gelöst.
»Im Verlauf eines Jahres, im Verlauf dieses schönen, lebensklugen, drogen-, freundschaft- und sexverherrlichenden Buches wird Gideon Lewis-Kraus geradezu in eine Pilgerschaftsabhängigkeit geraten und von Ort zu Ort ziehen, fort aus der Welt der unendlichen Freiheiten oder der unendlichen Abhängigkeiten, hinüber in die Wanderwelt der Notwendigkeit.« Volker Weidermann, FAS 

Bibliografische Angaben

Personen für Die irgendwie richtige Richtung

Gideon Lewis-Kraus, 32, lebt in Brooklyn. Er schreibt u. a. für Harper’s, The New York Times Book Review, Los Angeles Times Book Review, n+1. Mit einem Fulbright-Stipendium kam er von 2007 bis 2008 nach Berlin. Die irgendwie richtige Richtung ist sein erstes Buch. Er gehört zur jungen Generation der neuen aufregenden Autoren wie Dave Eggers, Mark Greif und John Jeremiah Sullivan.

Gideon Lewis-Kraus, 32, lebt in Brooklyn. Er schreibt u. a. für Harper’s, The New York Times Book Review,...

Thomas Pletzinger ist Schriftsteller und Übersetzer. 2008 erschien sein erster Roman Bestattung eines Hundes, 2012 sein Sachbuch Gentlemen, wir leben am Abgrund. Er lebt in Berlin.

Thomas Pletzinger ist Schriftsteller und Übersetzer. 2008 erschien sein erster Roman Bestattung eines Hundes, 2012 sein Sachbuch...


STIMMEN

»Mit viel Witz und Selbstironie, mit einem Touch Tragik, mit einem Gespür für die Gegenwart, die man nur einfangen kann, wenn man nicht genau weiß, wo man suchen soll«
DER SPIEGEL
»Schön, oft sehr komisch … LK erzählt eine Geschichte, die suchend und zielgerichtet zugleich ist, eine Geschichte, die den Leser dazu zwingt, den Weg ebenso ernst zu nehmen wie das Ziel.«
The New Yorker
»Im Verlauf eines Jahres, im Verlauf dieses schönen, lebensklugen, drogen-, freundschaft- und sexverherrlichenden Buches wird Gideon Lewis-Kraus geradezu in eine Pilgerschaftsabhängigkeit geraten und von Ort zu Ort ziehen, fort aus der Welt der unendlichen Freiheiten oder der unendlichen Abhängigkeiten, hinüber in die Wanderwelt der Notwendigkeit.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Mit viel Witz und Selbstironie, mit einem Touch Tragik, mit einem Gespür für die Gegenwart, die man nur einfangen kann, wenn man nicht genau weiß, wo man suchen soll«
DER SPIEGEL
»Schön, oft sehr komisch … LK erzählt eine Geschichte, die suchend und zielgerichtet zugleich ist, eine Geschichte, die den Leser dazu zwingt, den Weg ebenso ernst zu nehmen wie das Ziel.«
The New Yorker
»Im Verlauf eines Jahres, im Verlauf dieses schönen, lebensklugen, drogen-, freundschaft- und sexverherrlichenden Buches wird Gideon Lewis-Kraus geradezu in eine Pilgerschaftsabhängigkeit geraten und von Ort zu Ort ziehen, fort aus der Welt der unendlichen Freiheiten oder der unendlichen Abhängigkeiten, hinüber in die Wanderwelt der Notwendigkeit.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»... pointenreich und flüssig erzählt ...«
Ronald Düker, DIE ZEIT
»Ein witziger, emotionaler Reisebericht … das ehrliche, dringende Bemühen, mit der nackten Tatsache zurechtzukommen … dass wir nur ein Leben haben … funkelt vor lauter treffenden, fast aphoristisch zugespitzten Beobachtungen.«
The Boston Globe

ENTDECKEN

Audio
Ein Porträt über unseren Autor Gideon Lewis-Kraus und sein Buch Die irgendwie richtige Richtung (© rbb kulturradio).
Video
Gideon Lewis-Kraus, Autor des Buches Die irgendwie richtige Richtung, im Gespräch mit seinem Übersetzer Thomas Pletzinger, mit anschließender Lesung.   »Im...

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