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Die Überwindung der Schwerkraft

Roman
Die Überwindung der Schwerkraft
Roman

Zwei Bier, und dann noch zwei – mehr braucht es nicht für etwas Nähe. Doch dass die Wärme des Alkohols nicht wirklich gegen die Kälte hilft, die draußen herrscht, wissen auch die beiden Brüder, die von Kneipe zu Kneipe ziehen. Der ältere trinkt längst ohne jeden Anlass, aus Trauer oder Wut angesichts einer Welt, die von Schmerzen und Leid, von Kriegen und Gewalt bestimmt ist. Und doch erzählt er dem jüngeren an diesem Abend nicht nur von Stalingrad und Marc Dutroux, sondern auch von seinem...

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Zwei Bier, und dann noch zwei – mehr braucht es nicht für etwas Nähe. Doch dass die Wärme des Alkohols nicht wirklich gegen die Kälte hilft, die draußen herrscht, wissen auch die beiden Brüder, die von Kneipe zu Kneipe ziehen. Der ältere trinkt längst ohne jeden Anlass, aus Trauer oder Wut angesichts einer Welt, die von Schmerzen und Leid, von Kriegen und Gewalt bestimmt ist. Und doch erzählt er dem jüngeren an diesem Abend nicht nur von Stalingrad und Marc Dutroux, sondern auch von seinem baldigen Vaterglück. Was beide nicht wissen: Es wird danach kein Wiedersehen geben. Nur einmal telefonieren sie noch miteinander. Der nächste Anruf, neun Monate später, ist die Nachricht vom Tod des älteren Bruders. Was bleibt, sind die Erinnerungen an ihn und Fragen: Warum das Ganze? Was wollen wir auf der Welt? Und was genau soll das überhaupt sein, leben und sterben?

Virtuos verknüpft Heinz Helle in seinem neuen Roman die Suche nach den Spuren des verstorbenen Bruders mit der Suche nach den Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Wie genau er die Geschwister dabei seziert, ist schmerzhaft-schön: ein gezielter Schlag in die Magengrube, durchfunkelt von Trost und Hoffnung.

Anerkennungsgabe der Stadt Zürich 2018
Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2019
Schweizer Buchpreis 2018 (Shortlist)
Bibliografische Angaben

Personen für Die Überwindung der Schwerkraft

Heinz Helle, geboren 1978, studierte Philosophie in München und New York und arbeitete als Texter in Werbeagenturen, bevor er Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel studierte. Für seinen letzten Roman, Die Überwindung der Schwerkraft, wurde er mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2019 ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. Er lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Julia Weber, und den beiden gemeinsamen Töchtern in Zürich.
Heinz Helle, geboren 1978, studierte Philosophie in München und New York und arbeitete als Texter in Werbeagenturen, bevor er Literarisches...

STIMMEN

»Es geht ... in Helles Erinnerungsbuch zeitlich, thematisch, und erzählperspektivisch drunter und drüber. ... Dass der Leser dabei den Überblick nicht verliert, zeugt von Helles großer, erzählerischer Kunst und Verdichtung.«
Philipp Haibach, DIE WELT
»Mit Die Überwindung der Schwerkraft ist Heinz Helle ein Roman von großer emotionaler Wucht geglückt.«
Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel
»Die Gefahr besteht, dass der hervorragende Schriftsteller Heinz Helle unterschätzt wird. Seine Bücher sind schmal und tragen heiter freundliche Titel, die es einen vielleicht zu leicht hinnehmen lassen, wie bescheiden und zurückgenommen dieser Autor schreibt, dabei aber nie über weniger als das ganze Menschendasein.«
Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Es geht ... in Helles Erinnerungsbuch zeitlich, thematisch, und erzählperspektivisch drunter und drüber. ... Dass der Leser dabei den Überblick nicht verliert, zeugt von Helles großer, erzählerischer Kunst und Verdichtung.«
Philipp Haibach, DIE WELT
»Mit Die Überwindung der Schwerkraft ist Heinz Helle ein Roman von großer emotionaler Wucht geglückt.«
Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel
»Die Gefahr besteht, dass der hervorragende Schriftsteller Heinz Helle unterschätzt wird. Seine Bücher sind schmal und tragen heiter freundliche Titel, die es einen vielleicht zu leicht hinnehmen lassen, wie bescheiden und zurückgenommen dieser Autor schreibt, dabei aber nie über weniger als das ganze Menschendasein.«
Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Die Überwindung der Schwerkraft ist in langen, kunstvollen zusammengebauten Satzfolgen geschrieben, denen man sich beim Lesen schnell anvertraut.«
Dirk Knipphals, taz. die tageszeitung
» ... ein Erzählen, das eben das vermag, was der Titel verspricht: bei aller Gewichtigkeit zu schweben.«
Wiebke Porombka, Frankfurter Allgemeine Zeitung

ENTDECKEN

Empfehlung
Wir haben eine Auswahl an Büchern zusammengestellt, die Sie durch den Dry January begleiten.
Podcast
Laura de Weck spricht mit Heinz Helle über das Leben schreibender Eltern und die tröstende Wirkung von Literatur.
Nachricht
Seit 2009 werden jährlich zwei Förderpreise an Personen vergeben, »deren künstlerische oder kulturvermittelnde Arbeit qualitativ hochstehend ist«.

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