Entwürfe zu einem dritten Tagebuch

Herausgegeben und mit einem Nachwort von Peter von Matt
Entwürfe zu einem dritten Tagebuch
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Peter von Matt

Die Entdeckung glich einer Sensation: Im August 2009 wurde im Max-Frisch-Archiv in Zürich das Typoskript eines bislang unbekannten Werkes des großen Schweizer Autors gefunden. Die Resonanz auf die Veröffentlichung war gewaltig und machte das Buch zum Bestseller.

Nach den legendären Tagebüchern, die 1950 und 1972 erschienen, arbeitete Max Frisch seit 1982 an einem dritten. Wieder werden äußere Ereignisse zu Kristallisationspunkten: Das Verhältnis zu einer viel jüngeren Frau, der Kalte...

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Die Entdeckung glich einer Sensation: Im August 2009 wurde im Max-Frisch-Archiv in Zürich das Typoskript eines bislang unbekannten Werkes des großen Schweizer Autors gefunden. Die Resonanz auf die Veröffentlichung war gewaltig und machte das Buch zum Bestseller.

Nach den legendären Tagebüchern, die 1950 und 1972 erschienen, arbeitete Max Frisch seit 1982 an einem dritten. Wieder werden äußere Ereignisse zu Kristallisationspunkten: Das Verhältnis zu einer viel jüngeren Frau, der Kalte Krieg, der Krebstod eines engen Freundes – Frisch verarbeitet sie zu brillanten Nachdenklichkeiten über Leben und Sterben, Momente des Glücks und die Last des Alterns.

Frisch komponiert Augenblicksnotizen und längere reflexive Passagen zu einem kunstvollen Ganzen und hebt das scheinbar flüchtig hingeworfene Notat in den Rang des Literarischen: »ein Lebens- und Todesbuch, ein Glücks- und Verzweiflungsbuch – und ein stilistisches Juwel«. Andreas Isenschmid, NZZ am Sonntag

 

  • 100. Geburtstag am 15. Mai 2011
  • Platz 1 der SWR-Bestenliste
  • Platz 26 der Spiegel-Bestsellerliste
  • 35.000 verkaufte Exemplare im Hardcover
Bibliografische Angaben

Personen für Entwürfe zu einem dritten Tagebuch

Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman...
Herausgeber, Nachwort

Peter von Matt, geboren 1937 in Luzern (Schweiz), studierte Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte in Zürich und Nottingham (England). Von Matt lehrte über 25 Jahre als Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Zürich und schreibt regelmässig Beiträge für die Frankfurter Anthologie. Von Matt lebt in Dübendorf bei Zürich.

Herausgeber, Nachwort

Peter von Matt, geboren 1937 in Luzern (Schweiz), studierte Germanistik, Anglistik und Kunstgeschichte in Zürich und Nottingham (England)....


STIMMEN

»Das letzte Buch von Max Frisch blieb ungeschrieben. Aber … der Entwurf zu einer letzten Wahrheit ... dieses großen Autors, der liegt mit diesem Buch vor.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Das letzte Buch von Max Frisch blieb ungeschrieben. Aber … der Entwurf zu einer letzten Wahrheit ... dieses großen Autors, der liegt mit diesem Buch vor.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

ENTDECKEN

Im Porträt
Er gilt als der meistgelesene Schriftsteller der Schweiz: Erfahren Sie mehr über Max Frisch.
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Briefe und Tagebücher ermöglichen einen persönlichen Zugang zum literarischen Werk. Hier finden Sie Korrespondenzen und Journale unserer Autor:innen. 
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Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...

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