Ann Cotten
Fremdwörterbuchsonette
- Gedichte
Mit zahlreichen Abbildungen
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CH: 17,90 sFr
Erschienen: 30.04.2007
edition suhrkamp 2497, Taschenbuch, 165 Seiten
ISBN: 978-3-518-12497-0
Pressestimmen
»Ann Cotten ist die avancierteste junge deutschsprachige Lyrikerin unserer Zeit.«
Volker Weidermann, Literatur Spiegel April 2017
»Wie ein DJ arbeitet Cotten mit lyrischen Samplern und mischt den Bodensatz der deutschen Lyrik auf. Durch die Sonettform wird Rhythmus und Struktur unterlegt und darüber hin agogisch gescratcht, im schnoddrigen Ironieton Heines, im rilkeschen Einsamkeitspathos, mit Nietzsche-Euphorie, hölderlinschem Fahnengeklirre oder schillerschem Balladenton, darunter aber pocht ostinat die jugendliche Vehemenz.«
Martin Kubaczek, Kolik Zeitschrift für Literatur
»Dichtung als Sprachspiel, dessen Sinn im Vorführen und Durchexerzieren von Strukturen liegt und nicht im hypersensiblen Abtuschen einer äußeren oder inneren Landschaft.«
Richard Kämmerlings, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Cotten ist unbequem. Und das meint nun gerade nicht ›unbequem‹ im landläufigen Sinn von aufsässig, protestierend, originell, sondern schlicht: Das Bequeme interessiert sie nicht, nicht das Gelungene, nicht der Kunstverstand. Nicht um etwas auszudrücken, was irgendwo in ihrem Innern schlummern würde, sondern, um Welt zu befragen und zu gestalten.«
Guido Graf, WDR3, Gutenbergs Welt