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Geist der Kochkunst

Mit einem Vorwort von Wolfgang Koeppen
Geist der Kochkunst
Mit einem Vorwort von Wolfgang Koeppen

1822 erschienen, eroberte Carl Friedrich von Rumohrs Geist der Kochkunst schnell Köpfe und Küchen – er hatte ein Werk geschaffen, mit dem das Nachdenken über Ernährung, Küche und Esskultur begann. Und anhält: Rumohrs Überlegungen wirken auch in der Zeit von Slow Food modern, etwa wenn er für die Verwendung heimischer Produkte oder schonende, puristische Zubereitungsweisen plädiert.

Er war kein einfacher Zeitgenosse: Seine Begabungen und Interessen waren vielfältig – er selbst nannte...

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1822 erschienen, eroberte Carl Friedrich von Rumohrs Geist der Kochkunst schnell Köpfe und Küchen – er hatte ein Werk geschaffen, mit dem das Nachdenken über Ernährung, Küche und Esskultur begann. Und anhält: Rumohrs Überlegungen wirken auch in der Zeit von Slow Food modern, etwa wenn er für die Verwendung heimischer Produkte oder schonende, puristische Zubereitungsweisen plädiert.

Er war kein einfacher Zeitgenosse: Seine Begabungen und Interessen waren vielfältig – er selbst nannte sich „Universaldilettant“ –, sein Anspruch an die Umwelt hoch, seine spitze Feder von Zeitgenossen gefürchtet wie verehrt. Nicht zuletzt dadurch ist der Geist der Kochkunst auch heute eine amüsante und anregende Lektüre.


 

Bibliografische Angaben

Personen fĂĽr Geist der Kochkunst

Carl Friedrich von Rumohr wurde am 6. Januar 1785 in Reinhardtsgrimma bei Dresden geboren. Er studierte Kunstgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen, sah Bildung allerdings nicht wie in adeligen Kreisen dieser Zeit üblich als Selbstzweck, sondern versuchte auf seine Umwelt einzuwirken. Er beschäftigte sich mit vielfältigen Themen, war Novellist, Kunstsammler, Zeichner, Radierer, Agrarhistoriker, Mäzen und Diplomat. Von Rumohr begab sich auf zahlreiche Reisen, u.a. nach Italien, worüber er die kunstgeschichtlich bedeutende Schrift Italienische Forschungen verfaßte (1827-1831).

Bis heute bekannt und berühmt ist Carl Friedrich von Rumohr durch seine gastrosophische Schrift Geist der Kochkunst. Nach ihm ist auch eine der höchsten Auszeichnung der Gastronomischen...

Carl Friedrich von Rumohr wurde am 6. Januar 1785 in Reinhardtsgrimma bei Dresden geboren. Er studierte Kunstgeschichte an der...

Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in Greifswald geboren und starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen Aufenthalt in Ortelsburg (Ostpreußen) kehrte er 1919 nach Greifswald zurück. Aus finanziellen Gründen musste er vom Gymnasium auf die Mittelschule wechseln, von der er ohne Abschluss abging. Danach versuchte er sich in ganz unterschiedlichen Berufen: in einer Buchhandlung, im Stadttheater in Greifswald. Als Hilfskoch kam er nach Schweden und Finnland, in Würzburg arbeitete er als Dramaturg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 zwei Jahre als fest angestellter Redakteur beim Berliner Börsen-Courier arbeitete. Er schrieb Reportagen, Feuilletons, auch erste literarische Arbeiten entstanden. 1934...

Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in Greifswald geboren und starb am 15. März 1996 in München. Nach einem elfjährigen...


STIMMEN

»Rumohr verzichtet auf langatmige Aufzählungen ›geisttötender Kochbücher‹ und appelliert stattdessen an die Erfindungsgabe der Leser. Er schaltet immer wieder amüsante Historien und Exkurse ein, literar- und kulturhistorische Brosamen sind wie feine Würze in den Text eingestreut. Ein Verfahren, das den Appetit anregt, es wie einen Roman im Ganzen zu lesen.«
Hummer (3, Mai/Juni 2011)
»Rumohr verzichtet auf langatmige Aufzählungen ›geisttötender Kochbücher‹ und appelliert stattdessen an die Erfindungsgabe der Leser. Er schaltet immer wieder amüsante Historien und Exkurse ein, literar- und kulturhistorische Brosamen sind wie feine Würze in den Text eingestreut. Ein Verfahren, das den Appetit anregt, es wie einen Roman im Ganzen zu lesen.«
Hummer (3, Mai/Juni 2011)

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