Horns Ende

Roman
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Horns Ende
Roman

Thomas war damals noch fast ein Kind, aber an die Ereignisse im verschlafenen Bad Guldenberg, während des Sommers 1957, erinnert er sich genau: wie er sich bei den Zigeunern verdingte und dafür von seinem Vater, dem Apotheker, bestraft wurde und wie er seine erste, schüchterne Liebe zu Elske erlebte. Aber auch andere erinnern sich: Bürgermeister Kruschkatz, Dr. Spodeck, der alteingesessene Arzt, und die sanfte Krämersfrau Gertrude Fischlinger. Und da ist auch Marlene, die nur durch den...

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Thomas war damals noch fast ein Kind, aber an die Ereignisse im verschlafenen Bad Guldenberg, während des Sommers 1957, erinnert er sich genau: wie er sich bei den Zigeunern verdingte und dafür von seinem Vater, dem Apotheker, bestraft wurde und wie er seine erste, schüchterne Liebe zu Elske erlebte. Aber auch andere erinnern sich: Bürgermeister Kruschkatz, Dr. Spodeck, der alteingesessene Arzt, und die sanfte Krämersfrau Gertrude Fischlinger. Und da ist auch Marlene, die nur durch den Opfertd ihrer Mutter den faschistischen Terror überlebt hat. Sie alle tragen ihren Teil bei zur Erinnerung an jenen Sommer, als Zigeuner ihr Lager mitten in der Stadt aufschlugen, als eine Untersuchungskommission vom Bezirk kam und Horn sich das Leben nahm.
»Ein meisterhafter Roman«, urteilte Hans Ulrich Probst in seiner Laudatio zum Solothurner Literaturpreis 2000, »den ich für eines der wichtigsten Bücher aus 40 Jahren DDR-Literatur überhaupt halte.«

Bibliografische Angaben
Horns Ende

Personen für Horns Ende

Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut.
Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis. Seine Romane sind Spiegel-Bestseller.

Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein...


STIMMEN

»Gerade habe ich "Horns Ende" zum etwa 5. Mal gelesen und bin, wie nach der ersten Lektüre vor fast einem Vierteljahrhundert, fasziniert, ergriffen, nachdenklich, im Bann dieser Sprache und dessen, was Christoph Hein damit ausdrücken kann. Ich habe beim Zuklappen des Buches genau das gedacht, was ich eine Stunde später bei "Spiegel"-online nachlese: "Wer wissen will, wie es in der DDR wirklich war, muss Romane lesen...z.B "Horns Ende"..." «
Edeltraud Burtscher
»Gerade habe ich "Horns Ende" zum etwa 5. Mal gelesen und bin, wie nach der ersten Lektüre vor fast einem Vierteljahrhundert, fasziniert, ergriffen, nachdenklich, im Bann dieser Sprache und dessen, was Christoph Hein damit ausdrücken kann. Ich habe beim Zuklappen des Buches genau das gedacht, was ich eine Stunde später bei "Spiegel"-online nachlese: "Wer wissen will, wie es in der DDR wirklich war, muss Romane lesen...z.B "Horns Ende"..." «
Edeltraud Burtscher

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