Nebeneingang oder Haupteingang?

Gespräche über 50 Jahre Schreiben fürs Theater
Gespräche mit Thomas Oberender
Nebeneingang oder Haupteingang?
Gespräche über 50 Jahre Schreiben fürs Theater
Gespräche mit Thomas Oberender
In vier Gesprächen zeichnen Peter Handke und Thomas Oberender Handkes imposante Werkgeschichte im Theater nach, ein »in Bezug auf formelle Schönheit und brillante Reflexion« unvergleichliches Lebenswerk, wie es in der Jurybegründung zur Verleihung des International Ibsen Award 2014 an Handke heißt. Oberender fragt als profunder Kenner der Bühne, als sensibler Leser, er ist Stichwortgeber für einen anregenden Dialog über Handkes literarische Prägungen, über Entwicklungen und Kontinuitäten dieses...
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In vier Gesprächen zeichnen Peter Handke und Thomas Oberender Handkes imposante Werkgeschichte im Theater nach, ein »in Bezug auf formelle Schönheit und brillante Reflexion« unvergleichliches Lebenswerk, wie es in der Jurybegründung zur Verleihung des International Ibsen Award 2014 an Handke heißt. Oberender fragt als profunder Kenner der Bühne, als sensibler Leser, er ist Stichwortgeber für einen anregenden Dialog über Handkes literarische Prägungen, über Entwicklungen und Kontinuitäten dieses großen Epikers des zeitgenössischen Theaters.
Bibliografische Angaben

Personen für Nebeneingang oder Haupteingang?

Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen Minderheit in Österreich; der Vater, ein Deutscher, war in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Kärnten gekommen. Zwischen 1954 und 1959 besucht Handke das Gymnasium in Tanzenberg (Kärnten) und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studiert er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman Die Hornissen. Im selben Jahr 1966 erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks Publikumsbeschimpfung in Frankfurt am Main in der Regie von Claus...

Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen...

Thomas Oberender, 1966 in Jena geboren, ist Autor, Dramaturg, Essayist und seit 2012 Intendant der Berliner Festspiele.

Thomas Oberender, 1966 in Jena geboren, ist Autor, Dramaturg, Essayist und seit 2012 Intendant der Berliner Festspiele.


STIMMEN

»In vier langen Gesprächen, die Thomas Oberender, Intendant der Berliner Festspiele, mit Handke geführt hat, begibt sich der Autor noch einmal und mitunter staunend auf eine mäandernde Reise durch seine dramatischen Welten. Es ist ein spannendes Spiel vom Fragen, auf das er sich da einlässt ...«
Bernd Noack, Neue Zürcher Zeitung
»Handke hat die Gabe, über seine eigenen Arbeiten gelassen und selbstbewusst zu sprechen ... ohne irgendetwas an ihnen zu relativieren oder zurückzunehmen. Man muss nicht einmal der größte Fan von Handkes Theaterschaffen sein, um dieses Buch zu lieben – wenn nicht um des Theaters, dann um des Gesprächsteilnehmers Peter Handke willen.«
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung
»Das Schöne an Peter Handke ist, unter anderem, seine Eitelkeit, und das ist ganz ohne Ironie gesagt … das macht diese Gespräche so sympathisch und so wunderbar zu lesen.«
Martin Krumbholz, WDR 3
»In vier langen Gesprächen, die Thomas Oberender, Intendant der Berliner Festspiele, mit Handke geführt hat, begibt sich der Autor noch einmal und mitunter staunend auf eine mäandernde Reise durch seine dramatischen Welten. Es ist ein spannendes Spiel vom Fragen, auf das er sich da einlässt ...«
Bernd Noack, Neue Zürcher Zeitung
»Handke hat die Gabe, über seine eigenen Arbeiten gelassen und selbstbewusst zu sprechen ... ohne irgendetwas an ihnen zu relativieren oder zurückzunehmen. Man muss nicht einmal der größte Fan von Handkes Theaterschaffen sein, um dieses Buch zu lieben – wenn nicht um des Theaters, dann um des Gesprächsteilnehmers Peter Handke willen.«
Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung
»Das Schöne an Peter Handke ist, unter anderem, seine Eitelkeit, und das ist ganz ohne Ironie gesagt … das macht diese Gespräche so sympathisch und so wunderbar zu lesen.«
Martin Krumbholz, WDR 3
»Vergnüglich und gewinnbringend!«
Martin Sexl, Literaturhaus Wien (Juli 2014)
»Unverzichtbar für nahezu jeden: den
Experten, den gelegentlichen Theaterbesucher, da auch Grundsätzliches
verhandelt wird und den Verwirrten, der sich ein bissehen Orientierung
verschaffen möchte
«
Lothar Struck, Glanz & Elend - Magazin für Literatur und Zeitkritik

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