Phoenix

Versdrama in drei Bildern. Russisch und deutsch
Nachdichtung aus dem Russischen von Ilma Rakusa
Phoenix
Versdrama in drei Bildern. Russisch und deutsch
Nachdichtung aus dem Russischen von Ilma Rakusa

In den Jahren 1918 und 1919 schrieb Marina Zwetajewa (1892-1941) sechs Versdramen. »Ich begann Stücke zu schreiben; wie eine Notwendigkeit kam es über mich, die Stimme wuchs über die Gedichte hinaus, es waren der Seufzer zuviel in der Brust für die Flöte.« (1919)
Phoenix, auch mit dem Untertitel »Das Ende Casanovas« versehen, entwarf sie vom Juli bis August 1919. Streng hielt sich die Autorin historisch und atmosphärisch an die Aufzeichnungen (1795-1811) des...

Mehr anzeigen

In den Jahren 1918 und 1919 schrieb Marina Zwetajewa (1892-1941) sechs Versdramen. »Ich begann Stücke zu schreiben; wie eine Notwendigkeit kam es über mich, die Stimme wuchs über die Gedichte hinaus, es waren der Seufzer zuviel in der Brust für die Flöte.« (1919)
Phoenix, auch mit dem Untertitel »Das Ende Casanovas« versehen, entwarf sie vom Juli bis August 1919. Streng hielt sich die Autorin historisch und atmosphärisch an die Aufzeichnungen (1795-1811) des Fürsten de Ligne, verschiebt jedoch den letzten Lebenstag Casanovas (1725-1798) auf den Neujahrsabend des Jahres 1799. Dieser wird durch die beglückende Begegnung des schon lebensfernen Casanova mit der schelmischen Kindfrau Franziska verklärt.  

Bibliografische Angaben

Personen für Phoenix

Marina Zwetajewa, 1892 in Moskau geboren, ging 1922 in die Emigration, lebte in Berlin, Paris und Prag und kehrte 1939 in die Sowjetunion zurück. 1941 nahm sie sich in Jelabuga das Leben. 

Marina Zwetajewa, 1892 in Moskau geboren, ging 1922 in die Emigration, lebte in Berlin, Paris und Prag und kehrte 1939 in die Sowjetunion...

Übersetzerin

Geboren am 2.1.1946 in Rimavská Sobota (Slowakei) als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen. Kindheit in Budapest, Ljubljana und Triest. Volksschule und Gymnasium in Zürich, 1964 Abitur. 1965-1971 Studium der Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. 1971 Promotion (Dissertation: Studien zum Motiv der Einsamkeit in der russischen Literatur, Herbert Lang Verlag, Bern 1973). 1971-1977 Assistentin am Slawistischen Institut der Universität Zürich. Seit 1977 Lehrbeauftragte der Universität Zürich. Außerdem Schriftstellerin, Übersetzerin und Publizistin (Neue Zürcher Zeitung, DIE ZEIT). Ilma Rakusa ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt). Sie lebt in Zürich.

Übersetzerin

Geboren am 2.1.1946 in Rimavská Sobota (Slowakei) als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen. Kindheit in Budapest, Ljubljana und Triest....


STIMMEN

Wie hat Ihnen das Buch gefallen?
Wie hat Ihnen das Buch gefallen?

Das könnte Ihnen auch gefallen

Liebesgedichte

Ausgewählte Werke: »Ich schicke meinen Schatten voraus«

42,00 €

Ausgewählte Werke »Lichtregen«

44,00 €

Ausgewählte Werke: »Ich sehe alles auf meine Art«

44,00 €

Andorra

8,00 €

Biedermann und die Brandstifter

7,00 €

Der gute Mensch von Sezuan

8,00 €

Leben des Galilei

6,00 €

Mutter Courage und ihre Kinder

7,00 €

Der kaukasische Kreidekreis

9,00 €

Heldenplatz

9,00 €

Alte Meister

10,00 €

Warten auf Godot. En attendant Godot. Waiting for Godot

9,00 €

Furcht und Elend des Dritten Reiches

8,00 €

Warten auf Godot. Endspiel. Glückliche Tage

10,00 €

Die Ermittlung

10,00 €
42,00 €
44,00 €