Rauchzeichen

Aus dem Englischen von Joachim Kalka
Rauchzeichen
Aus dem Englischen von Joachim Kalka

Sie rauchen noch? Lassen sich nicht beirren von den düsteren Prognosen auf der Zigarettenpackung? Schauen lieber verträumt blauen Qualmwölkchen hinterher als verbissen über grüne Wiesen zu rennen? Dann sind Sie in bester Gesellschaft: Hollywoodstars, Staatspräsidenten, Literaten und Indianer teilen diese Leidenschaft mit Ihnen.

In seinem Kultbuch stellt Guillermo Cabrera Infante nicht die Frage, ob man raucht, sondern wie, was und wann man raucht. Hitchcock trug...

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Sie rauchen noch? Lassen sich nicht beirren von den düsteren Prognosen auf der Zigarettenpackung? Schauen lieber verträumt blauen Qualmwölkchen hinterher als verbissen über grüne Wiesen zu rennen? Dann sind Sie in bester Gesellschaft: Hollywoodstars, Staatspräsidenten, Literaten und Indianer teilen diese Leidenschaft mit Ihnen.

In seinem Kultbuch stellt Guillermo Cabrera Infante nicht die Frage, ob man raucht, sondern wie, was und wann man raucht. Hitchcock trug seine dicken Habanas ständig im Mund, Somerset Maugham hingegen plädierte für nur eine Zigarette täglich, und Fidel Castro entwendete seine Zigarren, eine nach der anderen, am liebsten fremden Hemdtaschen.

Hinter diesen erhellenden Anekdoten taucht immer wieder das Leben der Arbeiter in den Zigarrenfabriken auf, und Kuba, das Heimatland des Autors, bleibt der geheime Fond hinter dem Rauchvorhang.

Guillermo Cabrera Infante, der Meister der Sprach- und Wortspiele, hat der Zigarre eine Mythologie geschaffen, die er aus Literatursplittern, Sozialgeschichte, privater Obsession und Filmszenen zusammensetzt.

Ein vergnüglicher Streifzug durch eine in Rauch gehüllte Welt – belebend wie ein guter Zug.
Bibliografische Angaben

Personen für Rauchzeichen

Guillermo Cabrera Infante wurde 1929 in Gibara, Kuba, geboren. Nach einem kurzen Studium an der Escuela de Periodismo, der Journalistenschule in Havanna, arbeitete er als Journalist. Er war Mitgründer der Cinemateca de Cuba und leitete diese von 1951 bis 1956. Ab 1954 schrieb er, unter dem Pseudonym »G. Caín«, Filmkritiken für die Wochenzeitschrift Carteles. Er kämpfte gegen das diktatorische Regime Batistas, seine Eltern waren Mitgründer der kubanischen Kommunistischen Partei. Nach der kubanischen Revolution war er einige Jahre Direktor des nationalen Filminstituts und Chefredakteur der Literaturbeilage Lunes de Revolución, die 1962 eingestellt wurde. Guillermo Cabrera Infante wurde im gleichen Jahr zum...

Guillermo Cabrera Infante wurde 1929 in Gibara, Kuba, geboren. Nach einem kurzen Studium an der Escuela de Periodismo, der...

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Eine literarische Entdeckungsreise durch Lateinamerika, Spanien und Portugal. 

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