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»Und nun auf, zum Postauto!!«

Briefe von Arno Schmidt
Herausgegeben von Susanne Fischer und Bernd Rauschenbach. Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag
»Und nun auf, zum Postauto!!«
Briefe von Arno Schmidt
Herausgegeben von Susanne Fischer und Bernd Rauschenbach. Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag

»So! : ich hätte’s wieder mal überlebt. ... Das Ergebnis? Je nun; ich bin da realistisch ... Besseres, als ich bereits vorgelegt habe, werde ich wohl nicht mehr vermögen.« So Arno Schmidt an seinen Schriftstellerkollegen Hans Wollschläger nach Abschluss der Arbeit am Roman Kaff auch Mare Crisium. Überraschend offen äußert sich der einzelgängerische Autor seinen wenigen Freunden gegenüber, spitz und oftmals geradezu maliziös sind seine Formulierungen, wenn er sich etwa an seinen...

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»So! : ich hätte’s wieder mal überlebt. ... Das Ergebnis? Je nun; ich bin da realistisch ... Besseres, als ich bereits vorgelegt habe, werde ich wohl nicht mehr vermögen.« So Arno Schmidt an seinen Schriftstellerkollegen Hans Wollschläger nach Abschluss der Arbeit am Roman Kaff auch Mare Crisium. Überraschend offen äußert sich der einzelgängerische Autor seinen wenigen Freunden gegenüber, spitz und oftmals geradezu maliziös sind seine Formulierungen, wenn er sich etwa an seinen Verleger Ernst Krawehl wendet. Doch welchen Ton er auch anschlägt, immer schon wusste er um sein »großes Talent, Briefe zu schreiben«.

Mehr als 150 Briefe Arno Schmidts versammelt dieser Band, die meisten davon bislang unpubliziert. Unter den Empfängern finden sich Mutter und Schwester, Kriegs- und Schulkameraden, Verleger und Autoren. Die Korrespondenz gibt pointiert formulierte Einblicke in den entbehrungsreichen und ungeheuer disziplinierten Alltag und dient dabei immer auch der Selbstvergewisserung als Schriftsteller: Arno Schmidt erzählt in seinen Briefen anschaulich und witzig vom Leben und vom Schreiben.

Bibliografische Angaben
»Und nun auf, zum Postauto!!«

Personen für »Und nun auf, zum Postauto!!«

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel‘s Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt...

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft...

Herausgeberin
Susanne Fischer, 1960 in Hamburg geboren, Journalistin und Schriftstellerin, arbeitet als Geschäftsführerin der Arno Schmidt Stiftung. Sie ist u.a. Mitherausgeberin der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts und Herausgeberin der Tagebücher von Schmidts Ehefrau Alice. 2013 wurde sie mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet. Susanne Fischer lebt in einem kleinen Dorf bei Celle.
Herausgeberin
Susanne Fischer, 1960 in Hamburg geboren, Journalistin und Schriftstellerin, arbeitet als Geschäftsführerin der Arno Schmidt Stiftung. Sie ist u.a....

Bernd Rauschenbach, geboren 1952 in Berlin, ist Germanist und Literaturwissenschaftler. Bis 2018 war er als geschäftsführender Vorstand für die Arno Schmidt Stiftung tätig. Mit Susanne Fischer ist er Herausgeber u. a. der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts.

Bernd Rauschenbach, geboren 1952 in Berlin, ist Germanist und Literaturwissenschaftler. Bis 2018 war er als geschäftsführender Vorstand für die...


STIMMEN

»Es gibt Briefe in diesem Buch, vor allem solche an Schlotter und Michels, die zum Komischsten gehören, was deutsche Literatur hervorgebracht hat. Schmidt imaginiert die Situation der Briefempfänger, steigert kleine Neckereien ins Groteske, baut retardierende Elemente in seine Suaden ein - kurz: Es ist die reine Freude.«
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit der Romanform hatte er wenig im Sinn: Prosa war sein Revier. Man kann aber die Spiegelung des Autors Schmidt im Briefschreiber Schmidt trotzdem wie einen Roman lesen, dank einer über 40 Jahre sich erstreckenden Brief-Auswahl, die Susanne Fischer und Bemd Rauschenbach komponiert und so kommentiert haben, dass lauter kleine Episoden entstehen, bei denen der Schriftsteller im Mittelpunkt steht ...«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Die Briefe [sind] das Werk betreffend überaus erhellend - und nicht zuletzt herrlich amüsant.«
Tobias Schwartz, taz. die tageszeitung
»Es gibt Briefe in diesem Buch, vor allem solche an Schlotter und Michels, die zum Komischsten gehören, was deutsche Literatur hervorgebracht hat. Schmidt imaginiert die Situation der Briefempfänger, steigert kleine Neckereien ins Groteske, baut retardierende Elemente in seine Suaden ein - kurz: Es ist die reine Freude.«
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit der Romanform hatte er wenig im Sinn: Prosa war sein Revier. Man kann aber die Spiegelung des Autors Schmidt im Briefschreiber Schmidt trotzdem wie einen Roman lesen, dank einer über 40 Jahre sich erstreckenden Brief-Auswahl, die Susanne Fischer und Bemd Rauschenbach komponiert und so kommentiert haben, dass lauter kleine Episoden entstehen, bei denen der Schriftsteller im Mittelpunkt steht ...«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Die Briefe [sind] das Werk betreffend überaus erhellend - und nicht zuletzt herrlich amüsant.«
Tobias Schwartz, taz. die tageszeitung
»...der prägendste Autor meines Lebens.«
Denis Scheck, ARD
»Griffige Zeit- und Literaturgeschichte.«
B.M., Kurier, Wien

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Thema
Briefe und Tagebücher ermöglichen einen persönlichen Zugang zum literarischen Werk. Hier finden Sie Korrespondenzen und Journale unserer Autor:innen. 

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