Versuch über den Stillen Ort

Versuch über den Stillen Ort

1989 veröffentlichte Peter Handke den Versuch über die Müdigkeit, ein Jahr danach folgte der Versuch über die Jukebox. Den vorläufigen Abschluss dieser erzählerischen Umkreisungen des Alltags bildete der Versuch über den geglückten Tag. Zwanzig Jahre später legt er einen neuen Versuch vor: Versuch über den Stillen Ort.

»Beim Lesen von Peter Handkes Versuch über den Stillen Ort hat man das Gefühl, dass es wieder so leicht...

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1989 veröffentlichte Peter Handke den Versuch über die Müdigkeit, ein Jahr danach folgte der Versuch über die Jukebox. Den vorläufigen Abschluss dieser erzählerischen Umkreisungen des Alltags bildete der Versuch über den geglückten Tag. Zwanzig Jahre später legt er einen neuen Versuch vor: Versuch über den Stillen Ort.

»Beim Lesen von Peter Handkes Versuch über den Stillen Ort hat man das Gefühl, dass es wieder so leicht und neu anfängt, wie ein allererstes Werk.« Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Dass der große Dichter Peter Handke ausgerechnet zu sich selber kommt, wenn er mal für kleine Jungs muss, hätte seine Leser-Gemeinde vielleicht so nicht erwartet. Dass er aber selbst diesem heiklen Sujet einen wunderbaren Essay abgewinnt, macht ihm keiner nach.« Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung

»Kein anderer Autor der Gegenwart brächte derlei zuwege: das Mit- und Ineinander von spottferner Ironie und Ernst, von Pathos und Poesie; im Verknüpfen des vermeintlich Höchsten mit dem vermeintlich Niedrigsten.« Ulrich Weinzierl, Literarische Welt

»Der Abort ist, wie sein Name sagt, abgeschieden vom Getriebe der Welt. Und was wäre Handke mehr verhasst als dieses Getriebe? Also fügt sich der Versuch über den Stillen Ort perfekt in die Reihe der Selbsterklärungsmodelle dieses Autors, die immer auch Welterklärungsmodelle sind, weil sie den Einzelgänger zum Maßstab menschlichen Handelns machen.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Wer sich zu Beginn noch gewundert hätte, dass solcher Stoff überhaupt hinreichen könnte, etwas vom Befinden des Dichters fasslich zu machen, sieht sich im Fortgang des Texts eines Besseren belehrt. Handke ist ein unauffälliger Virtuose der Perzeption – einer Fähigkeit, Gegebenes bis in die winzigsten Formen seines Erscheinens zu bemerken und in Sprache zu gestalten.« Martin Meyer, Neue Zürcher Zeitung

»Es ist eine unendlich gekonnte, wunderbar zu lesende, immer ein wenig mutwillige und dabei doch leichthändige Inszenierung des Zusammenhangs von Leben und Werk.« Literaturen

»Auch in seinem vierten Versuch ist Peter Handke ein Meister der unaufdringlichen Komposition. Wie von selbst gleitet der Text vom Erzählen der Stillen Orte in die Stille eines Niemandslands zwischen Paris und der Normandie.« Michael Angele, Der Freitag

»Der Stille Ort, die triviale Toilette, dient dem Schriftsteller nur als Trampolin, mit dem er sich aus der nichtssagenden Wirklichkeit in andere Welten katapultiert. Was für ein schrullig-ironischer Einfall!« Pia Reinacher, Weltwoche

Bibliografische Angaben

Personen für Versuch über den Stillen Ort

Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen Minderheit in Österreich; der Vater, ein Deutscher, war in Folge des Zweiten Weltkriegs nach Kärnten gekommen. Zwischen 1954 und 1959 besucht Handke das Gymnasium in Tanzenberg (Kärnten) und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studiert er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman Die Hornissen. Im selben Jahr 1966 erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks Publikumsbeschimpfung in Frankfurt am Main in der Regie von Claus...

Peter Handke wird am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren. Die Familie mütterlicherseits gehört zur slowenischen...


STIMMEN

»Beim Lesen von Peter Handkes Versuch über den Stillen Ort hat man das Gefühl, dass es wieder so leicht und neu anfängt, wie ein allererstes Werk.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Kein anderer Autor der Gegenwart brächte derlei zuwege: das Mit-und Ineinander von spottferner Ironie und Ernst, von Pathos und Poesie; im Verknüpfen des vermeintlich Höchsten mit dem vermeintlich Niedrigsten.«
Ulrich Weinzierl, DIE WELT
»Dass der große Dichter Peter Handke ausgerechnet zu sich selber kommt, wenn er mal für kleine Jungs muss, hätte seine Leser-Gemeinde vielleicht so nicht erwartet. Dass er aber selbst diesem heiklen Sujet einen wunderbaren Essay abgewinnt, macht ihm keiner nach.«
Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Beim Lesen von Peter Handkes Versuch über den Stillen Ort hat man das Gefühl, dass es wieder so leicht und neu anfängt, wie ein allererstes Werk.«
Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Kein anderer Autor der Gegenwart brächte derlei zuwege: das Mit-und Ineinander von spottferner Ironie und Ernst, von Pathos und Poesie; im Verknüpfen des vermeintlich Höchsten mit dem vermeintlich Niedrigsten.«
Ulrich Weinzierl, DIE WELT
»Dass der große Dichter Peter Handke ausgerechnet zu sich selber kommt, wenn er mal für kleine Jungs muss, hätte seine Leser-Gemeinde vielleicht so nicht erwartet. Dass er aber selbst diesem heiklen Sujet einen wunderbaren Essay abgewinnt, macht ihm keiner nach.«
Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Wer sich zu Beginn noch gewundert hätte, dass solcher Stoff überhaupt hinreichen könnte, etwas vom Befinden des Dichters fasslich zu machen, sieht sich im Fortgang des Texts eines Besseren belehrt. Handke ist ein unauffälliger Virtuose der Perzeption - einer Flähigkeit, Gegebenes bis in die winzigsten Formen seines Erscheinens zu bemerken und in Sprache zu gestalten.«
Martin Meyer, Neue Zürcher Zeitung
»Auch in seinem vierten Versuch ist Peter Handke ein Meister der unaufdringlichen Komposition. Wie von selbst gleitet der Text vom Erzählen der Stillen Orte in die Stille eines Niemandslands zwischen Paris und der Normandie.«
Michale Angele, der Freitag

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