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Vom Imperialismus zum Empire

Nicht-westliche Perspektiven auf Globalisierung
Herausgegeben von Andreas Eckert und Shalini Randeria
Vom Imperialismus zum Empire
Nicht-westliche Perspektiven auf Globalisierung
Herausgegeben von Andreas Eckert und Shalini Randeria

Afrika, Asien und Lateinamerika blicken auf eine lange Geschichte der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Globalisierung zurück. Für all diese Kontinente stand die erste Begegnung mit dem Westen im Zeichen von Eroberung, Ausbeutung und Imperialismus. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden dort formal unabhängige und souveräne Staaten. Heute sind sie mit der »zweiten Globalisierung«, die Michael Hardt und Toni Negri in Empire analysierten, konfrontiert....

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Afrika, Asien und Lateinamerika blicken auf eine lange Geschichte der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Globalisierung zurück. Für all diese Kontinente stand die erste Begegnung mit dem Westen im Zeichen von Eroberung, Ausbeutung und Imperialismus. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden dort formal unabhängige und souveräne Staaten. Heute sind sie mit der »zweiten Globalisierung«, die Michael Hardt und Toni Negri in Empire analysierten, konfrontiert. Anhand von aktuellen Beispielen zeigen die Autoren, daß dieser Prozeß entgegen der vorherrschenden Meinung nicht zu einer weltweiten Angleichung der Lebensbedingungen führt.

Andreas Eckert/ Shalini Randeria: Geteilte Globalisierung – Frederick Cooper: Afrika in der kapitalistischen Welt – Kevin C. Dunn: Afrikas zwiespältiges Verhältnis zu Empire und »Empire« – Teivo Teivainen: Globalisierung der ökonomischen Überwachung; Der Internationale Währungsfonds als moderner Priester – Ivan Krastev: Die Obsession mit Transparenz; Der Washington-Konsens zur Korruption – Timothy Mitchell: Das Objekt der Entwicklung – Shalini Randeria: Transnationalisierung des Rechts und der »listige Staat« in Indien; zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen die Privatisierung öffentlicher Güter – Robert Wade: Welche Strategien bleiben den Entwicklungsländern heute? Die Welthandelsorganisation und der schrumpfende »Entwicklungsraum« – Nancy Scheper-Hughes: Der globale Handel mit menschlichen Organen – Vinh-Kim Nguyen: Antiretrovirale Globalisierung, Biopolitik und therapeutische Bürgerschaft
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben

Personen fĂĽr Vom Imperialismus zum Empire

Herausgeberin
Shalini Randeria lehrt Ethnologie an der Universität Zürich.
Herausgeberin
Shalini Randeria lehrt Ethnologie an der Universität Zürich.
Herausgeber
Andreas Eckert lehrt Außereuropäische Geschichte an der Universität Hamburg; Shalini Randeria lehrt Ethnologie an der Universität Zürich.
Herausgeber
Andreas Eckert lehrt Außereuropäische Geschichte an der Universität Hamburg; Shalini Randeria lehrt Ethnologie an der...

STIMMEN

»Wer mehr wissen will über die Praxis der Globalisierung, die bisher nur Schlagwort geblieben ist, der greife zu diesem Suhrkamp-Bändchen, das in die Reihe der besten Editionsbücher gehört, die begleitende Handbücher politischer Praxis wurden. Randeria und Eckert liefern kritisch gesichtetes Material für eine Erkenntnis der Gegenwart, die dem Gejaule über die Schlechtigkeit der Welt endlich fundiertes Wissen entgegensetzt, das an der gesellschaftlichen Realität anknüpft, um sie zu verändern und nicht um ihr abstrakte Normen einer Antiglobalisierungsmoral entgegenzuhalten.«
Detlev Claussen, taz. die tageszeitung
»Wer mehr wissen will über die Praxis der Globalisierung, die bisher nur Schlagwort geblieben ist, der greife zu diesem Suhrkamp-Bändchen, das in die Reihe der besten Editionsbücher gehört, die begleitende Handbücher politischer Praxis wurden. Randeria und Eckert liefern kritisch gesichtetes Material für eine Erkenntnis der Gegenwart, die dem Gejaule über die Schlechtigkeit der Welt endlich fundiertes Wissen entgegensetzt, das an der gesellschaftlichen Realität anknüpft, um sie zu verändern und nicht um ihr abstrakte Normen einer Antiglobalisierungsmoral entgegenzuhalten.«
Detlev Claussen, taz. die tageszeitung

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