Vom Josty ins Romanische Café

Streifzüge durch Berliner Künstlerlokale der Goldenen Zwanziger
Mit zahlreichen Abbildungen
Vom Josty ins Romanische Café
Streifzüge durch Berliner Künstlerlokale der Goldenen Zwanziger
Mit zahlreichen Abbildungen

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt sich Berlin zur Kunstmetropole von europäischem Rang. Literaten, Dramatiker, bildende Künstler und Musiker ziehen in die Stadt und küren, wie einst die Pariser Boheme, Künstlerlokale zu ihrem geselligen und geistigen Treffpunkt: das Romanische Café, Schwannecke und Mutter Maenz, das Restaurant Schlichter, das Adlon, das Eden, das Kempinski oder die Mampestuben – Else Lasker-Schüler, Bertolt Brecht, Joseph Roth, Stefan Zweig, Erich Kästner, Gustaf...

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Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt sich Berlin zur Kunstmetropole von europäischem Rang. Literaten, Dramatiker, bildende Künstler und Musiker ziehen in die Stadt und küren, wie einst die Pariser Boheme, Künstlerlokale zu ihrem geselligen und geistigen Treffpunkt: das Romanische Café, Schwannecke und Mutter Maenz, das Restaurant Schlichter, das Adlon, das Eden, das Kempinski oder die Mampestuben – Else Lasker-Schüler, Bertolt Brecht, Joseph Roth, Stefan Zweig, Erich Kästner, Gustaf Gründgens und viele andere verkehren hier.  

Mit zahlreichen Anekdoten und Zeitdokumenten führt Jürgen Schebera unterhaltsam und kurzweilig durch die Berliner Szenetreffs der Goldenen Zwanziger und stellt die Künstler vor, die dort diskutierten und stritten, erste literarische Versuche wagten – oder trickreich versuchten, an Geld für einen Kaffee zu kommen, Beziehungen zu einflussreichen Persönlichkeiten zu knüpfen oder einfach nur einen Sitzplatz im Lokal zu ergattern.

Bibliografische Angaben

Personen für Vom Josty ins Romanische Café

Jürgen Schebera, geboren 1940, Literatur- und Musikhistoriker, bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Kunst- und Kulturgeschichte der Weimarer Republik und zur Exilliteratur sowie zu den Komponisten Hanns Eisler und Kurt Weill.

Jürgen Schebera, geboren 1940, Literatur- und Musikhistoriker, bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für...


STIMMEN

»Wen das verräucherte, verruchte Fernseh-›Moka Efti‹ neugierig gemacht hat auf das echte ›Babylon Berlin‹, der findet in diesem schön gemachten Insel-Band ... mit dreizehn Beispielen genug an Hintergründen und Details, um sich ein Bild vom hauptstädtischen Biotop der Weimarer Boheme zu machen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Jürgen Schebera erzählt ... in seinem Buch sehr atmosphärisch und hat stets den Blick für die Anekdote.«
Welf Grombacher, Märkische Oderzeitung
»Wen das verräucherte, verruchte Fernseh-›Moka Efti‹ neugierig gemacht hat auf das echte ›Babylon Berlin‹, der findet in diesem schön gemachten Insel-Band ... mit dreizehn Beispielen genug an Hintergründen und Details, um sich ein Bild vom hauptstädtischen Biotop der Weimarer Boheme zu machen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Jürgen Schebera erzählt ... in seinem Buch sehr atmosphärisch und hat stets den Blick für die Anekdote.«
Welf Grombacher, Märkische Oderzeitung

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